Am 25. August 2014 wurde in eine Sitzung im Rathaus das Ernährungsprogramm für Kinder mit zerebraler Lähmung behandelt. Sureerat Wongpholkamon von der Gesundheitsbehörde hatte dazu Aornanaong Thaweesuk, die Direktorin vom Gesundheitsförderungszentrum der Region 3 eingeladen. Punnapa Thongphan hatte den Vorsitz.
Mit dabei waren auch 10 Familien, die Kinder mit zerebraler Lähmung haben. Die Gesundheitsbehörde hat der Angelegenheit eine besondere Aufmerksamkeit beigemessen und den Familien Gelegenheit gegeben, Fragen zu stellen.
Zerebrale Lähmungen haben ihre Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung, wodurch Störungen des Nervensystems und der Muskulatur im Bereich der willkürlichen Motorik eintreten. Sie haben verschiedene Symptome, wie schwache Muskeln, langsame Bewegung, schlechte Balance, unbeholfenes Verhalten. Manche können überhaupt nicht gehen, bei anderen treten ganz andere Probleme wie schlechtes Seh- oder Hörvermögen oder aber Skoliose auf. Die Symptome sind dabei unterschiedlich stark ausgeprägt. Die meisten Geschädigten verfügen über ein normales Gehirn mit einem IQ von über 70. Die Betroffenen brauchen besondere Aufmerksamkeit und Hilfe, um sich in die Gemeinschaft zu integrieren und zu lernen, ein halbwegs normales Leben zu leben.
Beim Seminar wurde auch auf die Wichtigkeit der richtigen Ernährung hingewiesen. Diese Ernährung besteht aus Kohlenhydraten, Vitaminen, Mineralstoffen, Fetten, die nützlich für die Entwicklung des Gehirns sind. Ebenso gehören dazu die Vitamine B1 und B2 zur Unterstützung des Nervensystems und der Haut, Vitamin B6 als Katalysator für das Wachstum sowie Vitamin B12 für die Zellkonstruktion in den Knochenhöhle und den roten Blutkörperchen, letztendlich noch das Vitamin C zum Aufbau von starken Knochen und Zähnen.