Risikogruppen erhalten Beratung zu sexuell übertragbare Krankheiten

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Am 20. August 2014 fand im Rathaus unter Leitung der staatlich anerkannten Krankenpflegerin Ra-anya Janthakas eine Konferenz zur Vorbereitung auf den Welt-Aids Tag am 1. Dezember diesen Jahres statt.

Die Haupttagespunkte beinhalteten den Schutz vor AIDS und sexuell übertragbaren Krankheiten, Impfungen gegen Diphtherie und Tetanus sowie Projektplanung mit Unterstützung der staatlichen Gesundheitsversicherung

Ziel der Veranstaltung war es, ein Bewusstsein für die Übertragung dieser Krankheiten zu schaffen, insbesondere bei Homosexuellen.

Krankenschwester Ra-anya Janthakas.
Krankenschwester
Ra-anya Janthakas.

Es wurden die Probleme diskutiert bei AIDS-Untersuchungen in Unterhaltungsbetrieben. Obwohl das Gesundheitsamt die Geschäftsleiter dieser Betriebe über die Bluttests informiert hatte, war man mit der Resonanz nicht zufrieden.

Die meisten risikobehaftete Personen nahmen an den Tests nicht teil. Teils waren die Fragebogen unvollständig ausgefüllt oder es bestand davor Angst, mit den Ergebnissen nicht umgehen zu können.

Dr. Somchai Sreepleanjan, medizinischer Berater des Forschungsprojekts ECHO, sagte, in Thailand gibt es 500.000 infizierte Personen. Jedoch kennt nur die Hälfte ihre Blutanalyse und ist in Behandlung. Die Behandlungen werden in jedem örtlichen oder regionalen Krankenhaus durchgeführt.

Die Kenntnis der eigenen Blutwerte kann die Verbreitung der Krankheit verhindern, wenn entsprechende Vorsichtmaßnahmen getroffen werden. Außerdem besteht eine geringere Chance, mit Krankheiten wie Tuberkulose angesteckt zu werden.

Die Kampagne in diesem Jahr hatte sechs Ziele: 1. Sofortige Behandlung anstatt abzuwarten, 2. Die Behandlung führt zu guter Gesundheit und einem normalen Arbeitsleben, 3. Zum Schutz des Partners oder der Partnerin sollte ein Test durchgeführt werden, 4. Vermeidung ungewollter Schwangerschaften, 5. Selbstschutz vor HIV, 6. Kenntnisse zum korrekten Schutz vor AIDS. Beratung gibt es unter Telefon 1663.

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