Am 11. September 2013 führte der Wirtschafts- und Tourismusverband Pattaya (PBTA) im Grand Sole Hotel sein monatliches Treffen durch.
Sinchai Wattanasartsathorn, der Präsident der PBTA sagte: „Wir luden diesmal Vertreter vom Marine Department 6 ein, um über den aktuellen Stand des Speedboot Unfall vom 28. August 2013 zu beraten. Die Mitglieder des Verbandes haben vorgeschlagen, bei der Burapha Universität um eine Zusammenarbeit anzufragen, damit Senior-Studenten der Seefahrt die Möglichkeit erhalten, mit den Beamten der Marine bei der Kontrolle der Unternehmer am Strand in Pattaya zusammen arbeiten zu können.
Dies gilt insbesondere als Unterstützung für einen sicheren Betrieb der Speedboote, Ausflugsboote und Passagierschiffe. Wenn die Studenten irgendwelche Rechtsverstöße feststellen sollten, sei es die Überladung der Speedboote oder aber das Fehlen von Schwimmwesten auf Passagierschiffen, werden sie darüber die Beamten informieren. Weiter diskutierten die Mitglieder ein anderes wichtiges Thema, das eine sofortige Lösung erfordert: den Müll in Pattaya. Dafür waren Vertreter der Stadt eingeladen, um die Mitglieder zum aktuellen Stand dieses Problems zu informieren.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sagte dazu: „Das Müllproblem hat für alle Einwohner Schwierigkeiten mit sich gebracht, aber mittlerweile kann man erkennen, dass die Stadt unermüdlich an einer Lösung arbeitet. Die Angestellten und die zuständigen Stellen der Stadt denken ununterbrochen über Lösungsmöglichkeiten nach.“
Aufgrund von Protesten der Dorfbewohner musste die Müllhalde von Pattaya in Khao Mai Kaew mittlerweile vorübergehend geschlossen werden, weil den Müllfahrzeugen das Abladen von Müll in der Gegend verboten wurde.
Die Einwohner von Khao Mai Kaew und den umliegenden Gemeinden haben sich über den Gestank als auch über das Ansteigen der Zahl von Ratten und Fliegen beschwert. Das Abwasser sickert in das Grundwasser, das dadurch zu faulen beginnt und von den Bewohnern nicht mehr genutzt werden kann.
Pattaya ist schwer von dieser Thematik getroffen. Mit täglich mehr als 400 Tonnen Müll wird es zunehmend schwieriger, diesen zu handhaben, da es nicht genügend Plätze für die Müllablagerung gibt. Erste Abstimmungen mit Verwaltungen und Organisationen aus der Umgebung zur vorübergehenden Nutzung ihrer Müllhalden hat Abhilfe geschaffen. Trotzdem muss die Stadt dringend nach einem neuen Standort für die Müllentsorgung Ausschau halten.
