US-Senat will Merkel-Abhörung untersuchen

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Dianne Feinstein, Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im US-Senat, kritisierte stark ihren Nachrichtendienst, da bekannt wurde, dass man angeblich Bundeskanzlerin Angela Merkel Telefongespräche über ihr Handy auspionierte. Sie meinte aber, dass Präsident Barack Obama nichts davon wusste. Nun erwägt die Regierung strengere Auflagen für die Arbeit der Geheimdienste und es wurde versprochen, dass Merkels Telefon nicht mehr angezapft wird.

Der deutsche Europaabgeordnete Elmar Brok, der sich mit einer Parlamentsdelegation in Washington aufhält, sagte dazu: „Das Vertrauen ist weg. Jetzt müssen die Amis hart arbeiten, um zwischen den Spitzenpolitikern und den Völkern das Vertrauen wiederherzustellen.

Wie verlautet hat Präsident Obama den Geheimdienst angewiesen, die elektronische Überwachung des Sitzes der Vereinten Nationen zu beenden. Der anonyme Informant sagte allerdings nichts zum Umfang der Spionageaktivitäten gegen die UN.

NSA-Direktor Keith Alexander, verteidigte unterdessen die umstrittenen Späh-Programme seiner Behörde als wichtiges Mittel im Anti-Terror-Kampf.

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