30 September 2013 – Scotland Yard wird einen ehemaligen britischen Soldaten nach seiner Rückkehr nach England in dieser Woche zu seiner Behauptung befragen, dass seine Einheit sich verschworen hatte, Prinzessin Diana zu ermorden.
Nach Meldung des ‚Sunday Mirror’ ist Soldat N, wie er aus Sicherheitsgründen genannt wird, aus seinem Versteck im Nahen Osten nach Großbritannien zur Befragung geflogen. Der ehemalige Feldwebel ist in den Golf geflohen, bevor er wegen seiner Behauptungen vom Special Air Service (SAS) befragt werden konnte.
Soldat N erzählte angeblich, dass seine Frau – ein SAS Mitglied – Dianas Fahrer in Paris im Jahr 1997 mit einem Licht geblendet hat, was zu dem tödlichen Crash führte. Dies ist eine Technik die zur Bekämpfung von Terroristen entwickelt wurde.
Die Londoner Polizei hat die Untersuchungen der jüngsten Vorwürfe, die von Detective Chief Inspector Philip Easton geführt werden, bestätigt. Die Polizei will den 38-Jährigen auch zu Behauptungen über den Schmuggel von gestohlenem Geld nach Großbritannien befragen, nachdem er im Irak und in Afghanistan im Einsatz war.
Man glaubt, dass er in die Vereinigten Arabischen Emirate geflohen ist, weil es dort eine große britische Gemeinschaft von Ex-Militärs gibt.
Die Behauptungen von Soldat N bezüglich der Prinzessin von Wales sind erstmals im Juli an Scotland Yard geschickte worden, nachdem der SAS Scharfschütze Danny Nightingale vor ein Kriegsgericht gestellt wurde.
Beide Männer waren im Jahr 2011 verhaftet worden, nachdem die Polizei das Haus, das sich beide teilten, durchsuchte und dabei illegalen Waffen und Munition fand.
Soldat N wurde unter Berücksichtigung seiner Heldentaten bei der Verteidigung eines unter Beschuss geratenen UN Konvois während des Bosnien-Konflikts im Jahre 1995 zu zwei Jahren Haft verurteilt.
Die Nachrichten zur Rückkehr von Soldat N nach Großbritannien sind Ergebnis der Behauptungen eines ehemaligen MI6-Agenten, dass viele Geheimdienst Offiziere glauben, dass die britische Regierung den Mord an Prinzessin Dianas in Auftrag gegeben hat.
