Erster deutscher Ebola-Patient verstirbt in Leipzig

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15-Oktober 2014 – Trotz intensiv-medizinischer Maßnahmen und höchsten Anstrengungen des medizinischen Personals verstarb ein 56-jähriger UN-Mitarbeiter der schweren Infektionskrankheit Ebola im St. Georg Hospital in Leipzig.

Der Kranke war am 9. Oktober mit einem Spezialflug von Liberia aus Leipzig geflogen worden und stand dort unter schärfsten Quarantänemaßnahmen. Sein Zustand war bei seinem Eintreffen als „hochgradig kritisch aber stabil“ bezeichnet worden.

Bei dem Toten handelt es sich um den dritten Ebola-Patienten, der nach Deutschland verbracht wurde.

Einer liegt noch i, Krankenhaus in Frankfurt/Main versorgt, ein anderer wurde nach fünf Wochen Behandlung gesund aus einer Hamburger Klinik entlassen.

Die Klinken in Leipzig, Frankfurt und Hamburg gehören zu jenen speziell ausgestatteten Fachkliniken mit Spezial-Isolierstationen, wo die Behandlung tödlicher hochansteckender Kranker von besonders geschulten Medizinern in Schutzanzügen und in hermetisch abgeschotteten Abteilungen versorgt werden.

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