Drei Tote durch Lawine in Frankreich

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Eine 10-köpfige Gruppe von internationalen Touristen, die meisten davon aus Österreich, unter Leitung eines französischen Bergführers,, wurden am 1. April 2015 durch eine Lawine im Departement Hautes- Alpes in Frankreich verschüttet. Mindestens zwei Österreicher und ein Italiener kamen dabei ums Leben. Ein weiterer Österreicher befindet sich immer noch in akuter Lebensgefahr.

Das Lawinenunglück ereignete sich im Ecrins- Massiv in Bereich der Gemeinde Pelvoux. Die Lawine ging um 15 Uhr unterhalb des Col Emile Pic auf mehr als 3.000 Metern Höhe ab. Die gesamte Gruppe wurde dabei verschüttet. Die meisten Verschütteten konnten sich aber selbst befreien und blieben unverletzt.

Rettungshubschrauber im Einsatz. Insert: So sah es nach dem Abgang der Lawine aus.
Rettungshubschrauber im Einsatz. Insert: So sah es nach dem Abgang der Lawine aus.

Zahlreiche Rettungskräfte trafen kurz nach dem Unglück vor Ort ein. Der Rettungseinsatz gestaltete sich durch den starken Wind mit mehr als 80 km/h als sehr schwierig, deshalb konnten Rettungshubschrauber nicht gleich zum Einsatz kommen. Daher wurden die überlebenden Wintersportler zuerst in Sicherheit gebracht.

In dieser Region kam es in der Vergangenheit schon öfter zu tragischen Unfällen. Im Jahr 2012 kamen neun Menschen durch eine Lawine ums Leben.

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