Yinglucks Schicksal scheint besiegelt zu sein

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Mitglieder der ehemaligen Regierungspartei Phuea Thai meinen, dass das Schicksal ihrer ehemaligen Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra besiegelt ist. Einer von ihnen, Surapong Tovichakchaikul, sagte, dass seiner Ansicht nach die Mitglieder der Gesetzgebenden Nationalversammlung (NLA) ihre Entscheidung bereits getroffen haben. Allem Anschein nach wird sie am kommenden Freitag, den 22. Januar 2015 ihres Amtes enthoben werden. Diese Enthebung kann dann zu einem fünf Jahre dauernden Berufsverbot als Politikerin führen.

Worachai Hema, ein weiteres Mitglied der Phuea Thai Partei, der auch ein Rothemdenführer ist, meinte, dass diese pro Forma Amtsenthebung von Yingluck, die schon seit dem Putsch nicht mehr im Amt ist, es verhindern soll, dass sie eventuell bei freien Wahlen wieder antritt.

Yingluck Shinawatra scheint nun nur noch „Ying“ ohne „Luck“ zu sein.
Yingluck Shinawatra scheint nun nur noch „Ying“ ohne „Luck“ zu sein.

Das Militär und die NLA wiesen diese Spekulationen vehement zurück und sagten, dass die Mitglieder der NLA bei der Abstimmung die freie Entscheidung hätten und niemand sie in irgend welcher Art auch immer beeinflussen würde.

Um eine Amtsenthebung durchzuführen, müssen drei Fünftel der Mitglieder der NLA dafür stimmen.

 

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