AMLO, die staatliche Anti – Geldwäschebehörde will mehr Kontrolle haben über das Bargeld haben, das nach Thailand eingeführt wird.
Bisher konnten Touristen oder andere Reisende bis zu zirka 640.000 Baht ohne Probleme mitbringen. Alles Beträge die darüber hinaus mussten aber beim Zoll angemeldet werden.
Der Generalsekretär von AMLO, Seehanart Prayoonrat, will dies aber ein wenig ändern. Er sagte, er will der der Gesetzgebenden Nationalversammlung (NLA) den Vorschlag unterbringen, dass ein Gesetz
gemacht wird, damit AMLO die Geldflüsse besser kontrollieren kann. Das bedeutet, dass auch Reisende, die Bargeld ins Land bringen, kontrolliert werden.
Im Moment bekommen Zuwiderhandelnde, die mehr als 20.000 Dollar Bargeld mitbringen und die erwiwcht werden, weil sie diese Summe nicht anmelden, eine Strafe von 20.000 Baht aufgebrummt. Laut Seehanart ist diese Strafe aber zu milde und er möchte, dass künftig das gesamte Geld, das unterschlagen wurde, beschlagnahmt wird.
Die „Weißwäsche“ soll nun vorgenommen werden, da Thailand seit 2012 von der internationalen Financial Action Task Force (FATF) scharf beobachtet wird, da ihm Geldwäsche vorgeworfen wird. Sollte sich daran nicht bald etwaa ändern und Thailand weiterhin auf der Schwarzen Liste bleiben, kann es passieren, dass es sehr schwer sein wird internationale finanzielle Transaktionen vorzunehmen.