Thailand schwört den Myanmar Flüchtlingen zu helfen

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Als menschliche Geste will Ministerpräsident General Prayut Chan-o-cha, dass die Flüchtlinge aus Myanmar mit Essen und Medizin versorgt werden.

Die thailändische Regierung versprach allen Flüchtlingen aus aus dem Mae Sot Bezirk in Myanmar, die vor den Kämpfen zwischen der Myanmar Armee und den Karen Rebellen geflohen waren, beizustehen.

Der Ministerpräsident sagte, dass dies eine menschliche Geste sei und man diese armen Menschen mit Essen und Medizin versorgen müsse.



Er sagte aber auch, dass keine neuen Flüchtlingslager entstehen werden und die Burmesen nach Beruhigung der Lage wieder in ihre Heimat zurückkehren müssen. Bis jetzt kamen bereits 90.000 Flüchtlinge ins Land.

Berichten zufolge gab es an der Grenze zu Myanmar im Mae Sot Gebiet starke Feuergefechte zwischen dem Militär und den Karen, die dabei die Dörfer in Thailand gefährdeten.


Es bestehen allerdings keine Pläne zur Evakuierung der Einheimischen, da die Regierung streng darauf achtet, dass der Konflikt nicht auf Thailand übergreift.

Die “Friends Without Borders Foundation” forderte die thailändische Regierung auf, Unterkünfte für die Flüchtlinge zu bauen. Die Gruppe arbeitet mittlerweile zusammen mit anderen Hilfsgruppen.



Die Kämpfe begannen am Donnerstag letzter Woche, als Dörfer in der Myanmar’s Myawaddy Provinz, gegenüber des Ban Don Chai Rim Moei Dorfes im Mae Sot Bezirk, bombardiert wurden. (NNT)











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