Südliche Bevölkerung Thailands spricht sich gegen Bau von offiziellen Rohingya Lagern aus

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Nachdem wieder drei Leichen in Dschungelgräbern gefunden wurden und Hunderte Rohingyas aus Lagern gerettet wurden, werden die Stimmen von Aktivisten immer lauter, um den Plan der Regierung offizielle Lager für Flüchtlinge und Opfer des Menschenhandels zu bauen, lauter.
Kedoch werden diese Stimmen übertönt von der Bevölkerung im Süden Thailamnds, wo diese Lager errichtet werden sollen. Die wehren sich nämlich vehement gegen solche Lager. Es wird bereits geplant, solche Bauvorhaben durch Proteste zu stoppen.

Wohin mit den Tausenden von Flüchtlingen?

Malaysia und Indonesien weigern sich Flüchtlinge oder Opfer des Menschenhandels aufzunehmen. Die UN Flüchtlingsagentur warnte diese Länder, dass sie mit dem Leben von Menschen spielen. Die Rohimgys, eine gehetzte Minderheit in Myanmar, muss oft wochenlang dicht gedrängt auf kleinen Booten verbringen, es fehlt an Nahrung und Trinkwasser und die meisten von ihnen sind unterernährt.
Sie haben oft all ihr Geld ausgegeben, um sich einen Platz auf einem der Boote zu erkaufen – nicht wissend, dass böse Menschen auch noch Lösegeld von ihren armen und in Myanmar zurückgebliebenen Verwandten fordern.
Manche dieser Flüchtlinge befanden sich bis zu drei Monaten auf den Fischerbooten, die sie in eine bessere Zukunft führen sollten – oft aber war das Ziel der Reise Sklavenhandel, Demütigung, Prügel, Hunger und Tod.
Wohin also mit den Flüchtlingen, den Opfern des Menschenhandels, unter denen sich viele Frauen und Kinder, also die Schwächsten der Schwachen befinden? Keiner scheint bis jetzt eine Antwort darauf zu wissen.

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