Am 17. September 2016 sank die Sawanegboon Fähre, voll besetzt mit mehr als 150 Muslimen, im Ayuttaya Teil des Chao Phraya Flusses, unweit des Tempels Wat Sanamchai.
Rettungsleute und Polizei suchten mit Tauchern nach Vermissten und 26 konnten nur mehr tot geborgen werden. Auch von den Geretteten starben später vier im Krankenhaus. Es werden aber immer noch etwas ein Dutzend Menschen vermisst. Insgesamt wurden 50 Passagiere verletzt.
Die Behörden geben die Schuld an den schlechten Sicherheitsvorrichtungen auf der Fähre und auch dem Verhalten der Passagiere. Außerdem war die Fähre seit Anfang März diesen Jahres nicht mehr haftpflichtversichert.
Der Bootsführer, ein ungenannter Mann im Alter von 67 Jahren sagte aus, dass er versuchte einer Barke auzuweichen und dabei zu nahe ans Ufer geriet. Augenzeugen allerdings sagte, dass die Fähre zu schnell gefahren sei und sich außerdem zu viele Touristen auf der Fähre, wesentlich mehr als zugelassen, befunden haben.
Der mann wurde verhaftet, da er eine Fähre ohne gültigen Führerschein gefahren hatte und außerdem wird er des rücksichtlosen fahrens mit Todesfolge angeklagt.
Während des Überholens sei eine Welle gegen die Seite der Fähre geschlagen, die daraufhin gegen das Ufer stieß und sich zur Seite senkte und schnell versank.