AP. Das vor einigen Tagen am Strand der Nakhon Si Thammarat Provinz, zirka 600 km südlich von Bangkok entfert, angeschwemmte große Metallteil soll angeblich nicht zum – wie vorher angenommen – seit fast 2 Jahren vermissten Flugzeug MH 370 gehören. Bisher wurde nur ein kleiner Flügelteil des Flugzeuges im Indischen Ozean im Juli letzten Jahres gefunden.
Auf dem in Thailand gefundenen Metallteil das 2 mal 3 Meter misst, ssind elektrische Kabeln angebracht und auch Nummern aufgestempelt. Trotzdem meinen Experten, dass es fast unmöglich sei, dass es sich um einen Teil des Flugzeuges handeln kann, da die letzte Meldung des vermissten Flugzeuges über der Chinesischen See geortet wurde und daraufhin machte das Flugzeug aus immer noch unbekannten Gründen eine scharfe Kurve Richtung Westen.
Ein Stück des gefundenen Metalls wurde nach Bangkok gebracht um genauere Untersuchungen anstellen zu können. Thailändische Luftfahrtexperten gaben an, dass sie Schrauben gefunden haben, die in Flugzeugen des Typs Boeing 777 verwendet werden.
Nun meldete sich aber ein japanischer Raketenerzeuger und meinte, dass es sich dabei um ein Teil einer japanischen Rakete handeln könnte. Mitsubishi Heavy Industries Sprecherin Sayo Suwashita sagte, dass das Teil von einer japanischen H-IIA oder H-IIB Rakete stammen kann, die vom südlichen Japan aus gestartet wurde. Sie sagte, Raketen-Abfall falle häufig in den Ozean und obwohl das meiste aufgefischt wird, kann das eine oder andere Teil weggeschwemmt werden. Die thailändische Luftwaffe wieder sagte, sie wisse nichts von dieser Behauptung.