Am 2. August 2018 wurde in dem Dorf Baan Rom Fa Thai bei Chiang Rai durch beständigen Regen ein Erdrutsch ausgelöst. Sechs Häuserund eine Straße wurden zerstört und die Behörden erklärten die Gegen zum Katastrophengebiet. Zum Glück gab es keine Toten. Chiang Rais Gouverneur Prajon Prachsakul inspizierte das Unfallgebiet und ordnete die Evakuierung der Bewohner an sowie eine 24-stündige Überwachung der Stelle.
Erst eine Woche zuvor gab es in der Nan Provinz im Boh Klua Distrikt einen fatalen Erdrutsch. Bezirkschef Preecha Somchai und der Vizekommandant des 38. Militärkreises, Oberst Rusamontri Jinsen, trafen sich um Maßnahmen zu besprechen. Über 260 Einwohner mussten evakuiert werden. Die Reparaturarbeiten auf dem Highway müssen allerdings wegen des anhaltenden Regens noch aufgeschoben werden.
Auch in der Petchabun Provinz weist ein 100-300 Meter langer Teil der Straße nach Phu Thap Berk tiefe Sprünge durch Erderosion auf. Dies ruft natürlich Probleme beim Verkehr hervor. Insgesamt sind davon sieben Stellen auf der Straße betroffen.
Und die Moral von der Geschicht‘: Fällt Bäume auf Hügeln aus Habgier nicht.