Mit dem dreckigen Verkauf von Drogen kann man Reichtümer ansammeln – allerdings nur so lange, bis man erwischt wird. Davon kann Narong Sinchao, 42, ein Mitglied des Bergstammes Lisor, singen, den am 22. Februar wurde der bereits mehrmals vorbetrafte und langjährig im Gefängnis Einsitzende wieder während des Transports von 170.000 Tabletten verhaftet.
Der mann war bereits im Jahre 2001 wegen Drogenhandels bverhaftet worden und sein Besitz von 30 Millionen Baht wurde eingezogen.
Als er im Jahre 2006 aus dem Gefängnis entlassen wurde, eröffnete er zum Schein einen Amulett-Handel, aber seine Haupteinnahmequelle war weiterhin der Drogenvertrieb und er wurde sehr schnell wieder reich.
Narong war bei seiner Verhaftung und der darauffolgenden Hausdurchsuchung geständig und gab an, dass er die Drogen aus Myanmar beziehe, der ihm die Drogen zu einem Park mit einem umgebauten Vehikel bringen würde. Narong lagerte die Drogen bei sich zu Hause und brachte sie danach auf Information von dem Myanmar Agenten 3 bis 4 Mal pro Monat nach Bangkok. Er verdiente im Durchschnitt 200.000 bis 300.000 Baht pro Lieferung.