01. Juli 2014 – Das Außenministerium hat die Pässe von Personen, die von den Behörden gesucht werden, für ungültig erklärt. Dazu gehört auch der Anti-Coup Aktivist Jakrapob Penkair.
Berichten zufolge soll Jakrapob sich seit der Ausstellung eines Haftbefehls wegen seiner angeblichen Verwicklung hinsichtlich Kriegswaffen in Hong Kong aufhalten. Der Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten Sihasak Phuangketkaew sagte, dass Thailand und Hong Kong zwar keinen Auslieferungsabkommen haben, man aber Gespräche darüber führt, wie man den Gesuchten vor ein Gericht im Königreich bringen kann.
Am 24. Juni war Jakrapob angeblich auch bei der Gründung der Anti-Putsch-Bewegung ‚Organisation of Free Thais for Human Rights and Democracy’ (FT-HD) beteiligt.
Zu den anderen Personen gehören der ehemalige Vorsitzende der Pheu Thai Partei und ehemalige Innenminister Charupong Ruengsuwan, der sich im Exil im Ausland befindet, sowie der Majestätsbeleidigung verdächtigten Chatwadee Amornpat und Attachai Anantamek.
Sihasak erklärt, dass ein Pass in der Regel auf Grund von anhängigen Strafverfahren und eines Haftbefehls widerrufen werden kann. Die Entscheidung zur Annulierung der Pässe wurde auf Antrag der Royal Thai Police getroffen.
