Attentat-Aufklärungsarbeiten werden durch kaputte Überwachungskameras behindert

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AP. Thailands Polizeichef Somyot Poompanmoung gab bei einer Pressekonferenz bekannt, dass die Aufklärungsarbeiten des Bombenanschlages durch an Schlüsselstellen kaputte Überwachungskameras entlang des vermutlichen Fluchtweges des Attentäters behindert werden.

„Wir verschwenden viel Zeit damit, das Puzzle zusammenzusetzen. Die Aufnahmen springen von Kamera zu Kamera und man muss nun versuchen diese Lücken durch „Vorstellungskraft“ zu füllen.

Er sagte weiter, dass es in Thailand diese modernen Geräte, die eine klare Sicht ergeben und wie man sie in Krimis sehen kann, noch nicht gibt. „Wir haben nun andere Länder gebeten, uns mit solchen Geräten auszuhelfen“, sagte er. Polizeichef Somyot meinte aber auch, dass der oder die Attentäter Thailand wahrscheinlich bereits verlassen haben.

Thailand Explosion

Ministerpräsident Prayuth Chan-ocha sagte, dass er die US Botschaft in Bangkok um Hilfe gebeten habe und diese Geräte ausleihen möchten inklusive eine Gesichts-Erkennungstechnik. Er sagte aber auch, dass die UD bei den Ermittlungen nicht um Hilfe gebeten wurde. „wir Thais können das auch selbst“, meinte er.

Eine Woche nach dem tödlichen Bombenanschlag beim Erawan-Schrein in Bangkok, ist die Polizei noch immer nicht viel weiter gekommen. Ja, es gibt noch nicht einmal einen Anhaltspunkt, weshalb das Attentat verübt wurde, da sich bisher niemand dazu gestellt hatte.

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