Am 7. März 2014 fand die erste Sitzung des Verbands „Help Tourists Victimized by Crimes in Pattaya City and Banglamung District“ (Hilfe für Touristen, die in Pattaya und Banglamung Opfer von Straftaten wurden) im Jahr 2014 statt. Leiter des Treffens war der Bezirkschef von Banglamung, Sakchai Taengho. Anwesend waren Verbandsmitglieder sowie Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und der Präsident des Geschäfts- und Tourismusverbands Pattaya, Sinchai Wattanasartsathon. Der Verband wurde am 29. August 2013 registriert, zuvor war er als Klub organisiert.
Der Verband hat sich aus menschlichen Überlegungen heraus zum Ziel gesetzt, Touristen zu helfen, die durch Straftaten verletzt wurden. Wenn sie gar zu Tode kamen, soll der Familie geholfen werden.
Für die entsprechende Hilfe sind einige Voraussetzungen nötig wie ein gültiges Visum, und die Straftat muss auf öffentlichem Gelände erfolgt sein. Bei Todesfällen erhält die Familie 100.000 Baht, für schwere Verletzungen, die zu Behinderung führen sind 50.000 Baht und für normale Verletzungen 20.000 Baht pro Person vorgesehen.
Dann berichtete der Verbandspräsident über den Kontostand. Vor kurzem wurden für die Familie von Polizeimajor Sarawut Chaipunha, der bei der Schießerei am 18. Februar an der Phanfah Brücke in Bangkok zu Tode kam, eine Beihilfe von 20.000 Baht ausgezahlt. Außerdem erhielt sie aus dem Fonds Pattaya Haiti 685.807,07 Baht. Der aktuelle Kontostand des Vereins beläuft sich auf 1.091.922,38 Baht.
Im Jahr 2012 wurde zwei Russinnen mit jeweils 20.000 Baht geholfen, die vergewaltigt und ausgeraubt wurden, drei koreanische Opfer eines Schnellbootunfalls erhielten 60.000 Baht, ein von einer Schnellbootschraube verletzter Inder erhielt 20.000 Baht. 2013 erhielt ein Russe eine Hilfe von 20.000 Baht, der auf einer Überfahrt von Koh Lan einen Unfall erlitt.