Am 27. November 2014 gab es in der Kommune Chumsai in Nongprue ein Treffen, bei dem es um ein Programm zur Beseitigung und Kontrolle von Drogen in den Kommunen von Pattaya ging. Daran nahmen neben dem stellvertretenden Bürgermeister Wutisak Rermkitkarn der Vorsitzende der Kommune Chumsai, Jeerawat Plukjai, Beamte verschiedener Polizeiwachen sowie Vertreter der Schulen Nr. 5 und 10 teil.
Das Programm gibt es bereits seit 2013 und es basiert auf den Richtlinien des Nationalen Zentrums zur Beseitigung von Drogen, welches vom Innenministeriums damit beauftragt wurde, die Gemeinden beim Kampf gegen die Drogenprobleme zu unterstützen. Aufgabe ist es, in Zusammenarbeit mit den Kommunen, eine dauerhafte Lösung zu schaffen.
In Pattaya wurden in 42 Gemeinden Umfragen durchgeführt, um Informationen bezüglich der Drogenprobleme in den Gemeinden zu sammeln. Die Umfrage hat gezeigt, dass zwischen dem 15. Oktober und 15. November 2014 die Zahl der Drogenhändler in den 42 Gemeinden gleich geblieben ist, die Zahl der Drogenkonsumenten ist aber um mehr als 10 Prozent angestiegen. Daher müssen die Kommunen die Präventionsmaßnahmen intensivieren.
Wutisak Rermkitkarn sagte, dass die Lösung der Drogenprobleme die Zusammenarbeit aller Branchen erfordert, da Drogen sehr leicht ins Land geschmuggelt werden und die Probleme mit der Armut führen dazu, dass Menschen Drogen verkaufen, um schnell Geld zu verdienen. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit dem privaten und öffentlichen Sektor dazu beitragen, die Jugend und die Öffentlichkeit vor Drogen zu schützen.
Der Gemeindevorsteher von Chumsai sagte, dass die Kommune Chumsai durch die lange Zusammenarbeit mit der Stadt bei der Lösung der Drogenprobleme zu einer starken Gemeinschaft wurde und die Drogenproblematik erheblich reduziert wurde. Der Gemeinschaftsausschuss hat auch Mittel aus dem Fond der Königin zur Lösung von Drogenproblemen erhalten. Der Großteil der Drogenkonsumenten der Kommune Chumsai sind Touristen und nicht-registrierte Bewohner oder aber Drogenverdächtige aus anderen Bereichen. Wenn die Menschen der Kommune dabei mithelfen, die Szene zu beobachten und mit den Behörden zusammen arbeiten, wird es schwierig sein, dass solche Probleme auftreten und Drogenhändler werden sich nicht in die Gegend wagen.