Der Reiseleiter Danupol Kaewmaruan, 31, und der Kapitän des Speedbootes, Daranai Kamjornklang, hatten die gleiche Entschuldigung für den Zusammenstoß ihres Spedbootes Sea Hawks 430 mit einem Jetski am 25. April 2016, bei dem der der chinesische Tourist Ding Qi, 26, getötet und sein thailändischer Begleiter Aphisal Feaungkorn, 25, schwer verletzt wurde. Sie gaben übereinstimmend an, dass sie Touristen am Ta Waen Strand abholten und gerade als sie weggefahren waren kam eine große Welle, das Boot stellte sich dadurch vorne auf und nahm dem Kapitän die Sicht. Genau in diesem Moment kamen die Jetskifahrer daher und wurden natürlich nicht gesehen. Alle verspürten nur den harten Stoß und sahen dann zwei Männer leblos im Wasser treiben. Sie zogen die beiden aus dem Wasser und brachten sie nach Pattaya ins Memorial Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin verstarb der Chinese. Der Thai wurde später ins Chonburi Hospital gebracht.
Trotz aller Beteuerungen wurde der Kapitän des Speedbootes verhaftet und es kann sein, dass er vor Gericht gestellt wird, da die rücksichtlose Art mancher Kapitäne ihre Speedboote zu führen hinreichend bekannt ist.
Nur einen Tag später stießen übrigens zwei Speedboote zusammen. Acht chinesische Touristen wurden dabei verletzt.