Streit um Straßenbau endet mit bitterem Kompromiss

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Ein Grundstücksbesitzer an der Soi Jomtien 13 hat sein Grundeigentum mit Schildern, Betonrohren und Stacheldraht eindeutig kenntlich gemacht, da diese von der Stadt neu gebaute Straße auf seinem Grund und Boden verläuft.

Seit 2003 werden Straßen in Jomtien im Rahmen eines Entwicklungsprojekts neu gebaut oder neu betoniert. Dazu gehören 10 Durchgangsstraßen, auch die Soi Jomtien 13. Die Stadtverwaltung begann mit dem Straßenbau ohne exakte Landvermessung und orientierte sich am bisherigen Verkehrsverlauf in dieser Gegend.

Dagegen gab es bis zur Fertigstellung keine Einwände. Als jedoch ein Grundstück verkauft werden sollte, wurde das Land vom Grundstücksamt neu vermessen. Da wurde der Fehler (oder das Versehen) festgestellt, da die Stadt keine Grundstücksrechte für den Bau hatte.

Der Landbesitzer zeigt deutlich was ihm gehört.
Der Landbesitzer zeigt deutlich was ihm gehört.

Der Grundstücksbesitzer erhielt später vom Bürgermeister Pattayas eine Bestätigung, dass der betreffende Straßenabschnitt auf seinem Privatbesitz liegt. Daher hat er das Recht, das gesamte Grundstück mitsamt Straße zu verkaufen.

Die Stadtverwaltung hat auf einer Pressekonferenz ihren Fehler zugegeben und sich für die damit verbundene Etatverschwendung entschuldigt, ebenso für die Sperrung der Soi Jomtien 13.

Da sollte man sich erst mal daran erinnern, vor der eigenen Türe zu kehren, bevor man auf andere zeigt. Stichwort: Privatbauten auf öffentlichem Gelände am Kanal in Süd-Pattaya.

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