Chonburis Vizegouverneur, Chawalith Saengh-uthai, äußerte sich im Lauf einer Sondersitzung in der Stadthalle sehr unzufrieden über die Strandhändler in Pattaya und Jomtien, da sich diese im Zuge der neuen Regulierungen äußerst unkooperativ zeigen.
Den Stadtverwaltungsbeamten, die die Umsetzung der neu eingeführten Regulierungen betreffs der 50 qm Nutzfläche pro Betreiber kontrollieren sollten, wurde im wahrsten Sinne des Wortes Sand in die Augen gestreut. 80 Prozent der Strandbetreiber behaupteten, sich an die Anordnungen zu halten, setzten sich jedoch heimlich und frech über diese Neuregulierung hinweg. Sie stellten einfach wieder ihre Liegestühle und Tische außerhalb der erlaubten Zone auf.
Vizegouverneur Chawalith meinte, dass sich die Strandbetreiber dabei in den eigenen Fuß schießen würden, falls sie sich nicht bereitwillig an die neuen Regelungen halten. Diese wurde von den Stadtväter ausgearbeitet, um ein Einschreiten der Militärregierung wie in Phuket zu verhindern.
„Nun werden die Strandbetreiber sehen, dass sie nur darunter leiden werden, da sie mit der Stadtregierung nicht konform gehen“, sagte der Vizegouverneur. „Jetzt werden sie sehen, dass das Militär keineswegs die (oft nicht erklärbare) Geduld der Stadtväter aufbringen, sondern hart durchgreifen wird“.
