Touristenattraktionen, die bisher nur Chinesen willkommen hießen, müssen sich umstellen, ihre Preise verbilligen und mit ihren Rivalen zusammen arbeiten, um den Verlust durch die Chinesengruppen auszugleichen und um im Geschäft zu überleben.
Dies sagte die Präsidentin des Vereins der Attraktionen, Thitipat Siranatsrikul, am 31. Januar 2020, gleich nachdem Beijing verboten hatte, Touristentouren ins Ausland fahren zu lassen. Die chinesische Regierung will dadurch die Verbreitung des Corona Virus aufhalten.
Dies Maßnahme wirkt sich allerdings sehr schlecht auf den Thai Touristenmarkt aus, der sich bisher ja fast nur mehr um chinesische Touristen drehte. Bereits jetzt werden Preise drastisch herunter gesetzt und die Öffnungszeiten verkürzt, sagte sie.
Sie fügte allerdings hinzu, dass Attraktionen, die sich nur auf Chinesen beschränkten, wie Pattaya’s Ban Sukhawadee, diese Zeit überleben wollen die mindestens drei Monate dauern wird, müssen diese ihre gesamte Werbung und Geschäftsführung umstellen.
Sie sagte weiter, das sim letzten Jahr 18 Millionen Menschen Pattaya besuchten und die Tourismusvereinigung muss sich nun mehr auf einheimische Touristen konzentrieren. Damit dies gelingt, müssen die Preise verbilligt werden.
Außerdem, so meinte sie, sollen neue Tourismusmärkte aufgetan werden, wie z. B. Vietnam und auch das Marketing Online sollte verstärkt werden.
Die Geschäfte in Thailand müssen sich mit den Fakten, bedingt durch den Virus, abfinden und alle diese Attraktionen sollten mit Body-Scannern versehen sein, Handwaschgels und Gesichtsmasken bereit stellen und ihre Plätze, Theater, Lobbys und andere Räumlichkeiten regelmäßig sterilisieren, meinte die Präsidentin.
