Nachdem nun alle Einwohner Pattayas damit gerechnet hatten, dass betrügerische Jetski-Betreiber harte Strafen bekommen, wurde nun bei einem weiteren Treffen in der Stadthalle erklärt, dass man diese notorischen Betreiber erst nochmals zu einem Treffen einladen will, um mit ihnen die Sachlage zu diskutieren.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sagte, dass man die Jetski-Betreiber nicht einfach vor „vollendete Tatsachen“ stellen könne, sondern die Probleme mit ihnen und dem Direktor der Meeresabteilung, Eakarat Kantaro, „besprechen“ wolle.
Der Vizebürgermeister verriet auch, dass eine Ende Oktober in Kraft tretende Regulierung vorsieht, dass alle Jetski-Betreiber eine Haftpflichtversicherung haben müssen, damit Feriengäste vor den übertriebenen und zum Teil auch falschen Forderungen verschont bleiben.
Ob dies auch gelingen wird ist fraglich, da eine solche Haftpflichtversicherung bereits 2012 in Kraft hätte treten sollen aber sich anscheinend niemand darum gekümmert hatte. Auch damals hieß es schon, dass regelmäßige Wartung und Inspektionen durchgeführt werden müssen ansonsten Lizenzentzug drohe. Und wie eigentlich zu erwarten, war dies nie geschehen.
