Nach Willen der Stadtväter Pattayas sollen Behinderte in Zukunft mehr Lebensqualität durch „Glücklichsein, Sicherheit und frohe Fahrten“ bekommen.
Dies wurde am 3. Juli 2015 im Redemptorist Center vom Vorsitzenden für Tourismus und Kultur des des Stadtrates, Rattanachai Suttidechanai und Samrith Charpirom, dem Manager der Redemptorist Foundation und Manager des Centers für die „Rechte von Behinderten“ besprochen.
Das Programm, um den Behinderten mehr Glücksgefühle zu verschaffen soll Training Projekte und Entwicklungsprogramme beinhalten. Alle Angehörigen, sozialen Dienste und Bürgerinitiativen sind aufgefordert ihre Ideen mit einzubringen.
Die Stadt Pattaya hilft nach eigenen Angaben jedes Jahr mit Geldspenden in Millionenhöhe. Außerdem kümmert sich die Stadt, ebenfalls nach eigenen Angaben, um sichere Fortbewegung für Behinderte, indem sie geeignete Fazilitäten entwirft.
Der Sekretär der Redemptorist Stiftung, Suporndham Mongloksawat, soll durch Seminare, die von ihm gehalten werden, Ökonomische und Soziale Effekte“ und „Plan für definitive Praxis“ die Menschen aufklären.
Leider wurde nichts über den „Rollstuhlweg“ direkt vom Redemptorist Center bis hin zur Central Road und bis hin zur Nordpattaya Road besprochen. Dieser Weg, reserviert nur für Rollstuhlfahrer, der von der Stadt in Millionenhöhe angefertigt wurde, wird von eigensüchtigen Landsleuten der thailändischen Behinderten illegal als Parkplatz genutzt. Pattaya Blatt brachte, genauso wie andere Zeitungen in Pattaya, darüber bereits Bildberichte, aber anscheinend wird von Seiten der Stadtverwaltung oder der Polizei nichts dagegen unternommen. Wo also bleiben die „Sicherheit“ und die „frohen Fahrten“ für Behinderte? Mit Seminaren alleine ist denen dabei nicht geholfen!
