Da die Werbeschilder für Prostitution in der Walking Street und auch auf dem Pratamnak Hügel überhand nehmen, sollen nun nach dem Willen der Stadtväter diese unterbunden werden.
Anupong Buddhanawarat, der Administrationsvorsitzende der Friedenserhaltungskommission, war gemeinsam mit Oberst Prasert Jaikla, dem Vizechef des 14. Militärkreises, der Vorsitzende eines Treffens in der Polizeistation Pattaya.
Besonders in der Walking Street, dem farbenfrohsten und „aufregensten“ Teil Pattayas, halten sich immer die meisten Touristen auf. Aus diesem Grund findet man dort auch immer mehr Straßenhändler. Diese sollen nun organisiert werden und jene, die sich nicht an die Verordnung halten, werden am Anfang nur verwarnt.
Anupong Buddhanawarat sagte, dass Bürgersteige für solche Händler und deren Stände im gesamten Stadtgebiet verboten sind. Außerdem sind Straßen-Verkaufsbuden ab 19 Uhr in der Walking Street nicht mehr zugelassen. Außerdem verlangte er, dass die Reklameschilder in der Walkingstreet mindestens in 5 Metern Höhe angebracht werden müssen, um bei Feuerausbruch oder anderen Notfällen den Feuerwehrleuten und Helfern nicht im Weg zu sein.
Außerdem, so sagte er, muss die Arbeit von illegalen Reiseführern unterbunden werden und diese, im Falle, dass man sie findet, sofort verhaftet werden. Vor allem muss auch darauf geachtet werden, der immer größer werdenden Anzahl von Taschendieben Herr zu werden.
Polizeileutnant Apichat Jarurak sprach über die Maßnahmen zur Verhinderung von Kriminalität auf dem Pratamnak Hügel und der Kao Pra Yai Gegend. Diese Gegenden sind bekannterweise ein Sammelpunkt für Prostitution und auch für Obdachlose.
Polizeimajor Panjanon Wijitto, schlug vor, dass Ansammlungen von Leuten am Kao Pra Yai und Pratamnak Hügel sofort unterbunden werden müssen, speziell nachdem die Parks um 22 Uhr schließen.
Oberst Prasert Jaikla sagte, dass Militärangehörige diese Gegend früher kontrollierten. Sobald die Soldaten auftauchten, rannten die Händler und alles andere lichtscheues Gesindel weg. Er sagte auch weiter, das seine Stelle zuständig dafür ist, falls jemand von Betrügern um Geld erpresst wird. Demjenigen, dem das passiert, solle sich sofort melden, damit den Übeltätern die gerechte Strafe zukommt.
Anupong Buddhanawarat sagte abschließend, dass mehr Lichtquellen geschaffen werden müssen, um Kriminalität vorzubeugen. Außerdem sollen mehr Sicherheitsbeamte, die vorher auf ihren Leumund genau kontrolliert werden, eingestellt werden.