Sieben Taucher verschwanden bei einem sehr starken Sturm im Meer vor Bali am 15. Februar 2014.
Mittlerweile konnten fünf japanische Taucherinnen gerettet werden. Eine Tauchlehrerin konnte nur noch tot geborgen werden. Die Suche nach der zweiten Tauchlehrerin, die auch mit ihrem Mann die Besitzerin des Tauchgeschäftes ist, geht noch weiter.
Eine Japanerin, Saori Furukawa, 37, die drei Tage lang im Meer vor Bali trieb, erzählte, wie es zu dem Unfall gekommen ist. „Wir glaubten, dass das Wetter ruhig sein würde als wir tauchten. Nach einige Zeit jedoch kam ein gewaltiger Sturm und wühlte das Meer auf. Wir fassten uns an den Händen und wurden wie in einer Waschmaschine herumgeschleudert. Zu fünft gelang es uns dann uns an Felsen zu klammern. Ich schwamm dann Richtung eines Bootes, das wir hörten, konnte es aber nicht erreichen“ Dies war auch der Grund, warum sie weit weg von den anderen vier Taucherinnen gefunden wurde. Dort hkonnte sie sich ebenfalls an einen Felsen klammern, bis sie gerettet wurde.
Die Chancen, dass die vermisste Frau noch lebend gefunden wird, sind laut Aussagen der Polizei und der Seerettung sehr gering.