Schweres Erdbeben erschüttert den Norden Thailands

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Das nördliche Thailand und sein Nachbarstaat Myanmar wurden am 5. Mai 2014 von einem 6,3 starken Erdbeben, dem bisher schwersten mit Epizentrum Thailand, heimgesucht. Das Erdbeben riss Straßen auf, beschädigte Häuser und ließ kleinere Gebäude einstürzen. Auch die buddhistischen Tempel in Chiang Rai, Wat Rongkhun und Wat Udomwaree, wurde schwer beschädigt. Der Mittelpunkt des Bebens lag 9 Kilometer südlich von Mae Lao und 27 Kilometer südwestlich von Chiang Rai und in einer relativ seichten Tiefe von 7,4 Kilometern.

Straßen in der nördlichen Provinz Chiang Rai erlitten schwere Risse.
Straßen in der nördlichen Provinz Chiang Rai erlitten schwere Risse.

Obwohl kein Schaden auf dem Flugplatz Chiang Rai entstanden war, ließ die Verwaltung den Flughafen aus Sicherheitsgründen evakuieren.

Auch in Myanmar liefen die Menschen ins Freie, aus Angst erschlagen zu werden.

Das Beben war bis Chiang Mai zu spüren und sogar bis Bangkok. Bisher wurde bekannt gegeben, dass 1 Frau starb und 23 Menschen verletzt wurden.

Thailand hat mehrere Faults, jedoch waren die Erdbeben hier im Vergleich zu anderen asiatischen Staaten relativ gering. Das letzte Beben in Chiang Rai passierte am 13. Dezember 2006. (Chiang Mai Mail)

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