PBTA erörtert aktuelle Themen

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Sinchai Wattanasartsathorn, Präsident des Geschäfts- und Tourismusverbands Pattaya, eröffnete am 13. August 2014 die monatliche Mitgliederversammlung im Grand Sole Hotel. Anwesend waren zudem Sakchai Taengho, Bezirkschef von Banglamung und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh.

Benjawan Wijarnpunya vom Gesundheitsamt Chonburi sagte, der Ebolavirus ist in den afrikanischen Staaten Guinea, Liberia, Sierra Leone und Nigeria festgestellt worden. In Thailand ist bisher keine Ausbruch von Ebola bekannt geworden. Aber es sind Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden, indem Reisende aus verdächtigen Ländern auf den Virus untersucht werden.

PBTA Präsident Sinchai Wattanasartsathorn mit Bezirkschef Sakchai Taengho und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh.
PBTA Präsident Sinchai Wattanasartsathorn mit Bezirkschef Sakchai Taengho und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh.

Weit gefährlicher als Ebola ist jedoch ein neuer Bakterienstamm von Corona 2012 (MERS-CoV), eine epidemische Seuche aus dem Mittleren Osten, vornehmlich Saudi-Arabien. Diese Atemwegskrankheit ist 70 bis 80 Prozent gefährlicher als Ebola und kann von Mensch zu Mensch übertragen werden. Auch hier behält das Gesundheitsamt die Krankheiten im Auge. Eigene Vorsorge kann mit dem Tragen von Atemschutzmasken treffen. Speisen sind gut abzukochen und regelmäßiges Waschen der Hände wird empfohlen.

Zum Straßenverkehr bemängelte Verbandspräsident Sinchai die fehlende Verkehrsdisziplin in Pattaya. Die Verkehrsteilnehmer sollten Rücksicht aufeinander nehmen, Ampelschaltungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Stadt beachten, um Unfälle zu vermeiden.

Der Verband der Reiseführer in Pattaya beschwerte sich über von Russen geführte Reiseunternehmen, die als thailändische Unternehmen registriert sind. Diese Unternehmen beschäftigen russische Reiseführer ohne Arbeitserlaubnis. Die örtlichen thailändischen Reiseführer regen sich deswegen auf. Polizeioberst Supatee Bunkrong, amtierende Leiter der Polizeistation, sagte daraufhin, dass in Pattaya arbeitende Russen keine Mafiosi sind. Außerdem gibt es im Verband der Reiseführer nicht genug Russisch sprechende Führer. Juristisch ist dagegen nichts einzuwenden, da der Hauptanteilseigner der russischen Firma ein Thai ist, der Russen beschäftigt.

Der Reiseführer-Verband forderte, die Anzahl von in Pattaya arbeitenden Russen zu begrenzen, da sie sich in und um Pattaya geschäftlich breit machen. Diese „Gesetzeslücke“ bringt die Arbeitsplätze in Gefahr.

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