Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh leitete am 1. April 2015 im The Zign Hotel eine öffentliche Anhörung, in der Anwohner ihre Meinung zu Verkehrsproblemen äußern konnten.
Die Regierung stellte Pattaya 2014 einen Etat von 43 Millionen Baht zur Verfügung und beauftragte die Asia Traffic Technology And Service Limited das Verkehrssystem in Pattaya zu studieren und neu zu organisieren, hauptsächlich während der Hauptverkehrszeiten, an verlängerten Wochenende und bei jährlichen Großveranstaltungen. Zur Reduzierung der Verkehrsstaus in Pattaya werden Pläne ausgearbeitet.
Dr. Kithipoj Permpoon, Repräsentant des Organisationskomitees des Projekts, sagte, das Projekt werde eine langfristige Lösung der Verkehrsprobleme in Pattaya bringen. Die Lösungsvorschläge werden der Öffentlichkeit bekannt gemacht, nachdem die Verkehrssituation in den Straßen Pattayas sorgfältig studiert wurde.
Auf dieser Versammlung haben Verkehrsteilnehmer die Möglichkeit, ihre Meinung darzulegen und an der Planung zur Lösung der Verkehrsprobleme mitzuwirken. Zielgruppen der Anhörung sind Vertreter von Behörden, der Privatwirtschaft, Bildungseinrichtungen und Gemeinden.
Auf folgenden Straßen wird die Verkehrssituation untersucht: Sukhumvit, Pattaya-Naklua, North Pattaya, Central Pattaya, South Pattaya, Thepprasit, Pattaya 1., 2. und 3. Road, Jomtien 1. und 2. Road, Thapparaya und Local Road.
Der Vizebürgermeister sagte, da Pattaya ein großer Touristenzielort ist, gibt es ein schnelles Wachstum bei der Wirtschaft und der Einwohnerzahl, was sich stark auf die Verkehrslage in Pattaya auswirkt. Kurzfristig können keine Maßnahmen ergriffen werden. Das Hauptproblem ist jedoch der Mangel an der Entwicklung und Organisation öffentlicher Verkehrsmittel.
Die meisten Leute meinten, es gibt überhaupt keinen Standard für das öffentliche Verkehrssystem, daher ist die Verkehrslage besonders schlecht an Wochenenden, bei Großveranstaltungen und während der Hauptsaison. Daher braucht Pattaya eine wirkungsvolle kurz- und langfristige Verkehrsplanung.
Der Vizebürgermeister merkte an, man wolle bei diesem Projekt dieselben Fehler vorheriger Projekte vermeiden. Zur Lösung von Verkehrsproblemen hat die Stadt in der Vergangenheit viel Geld ausgegeben, leider vergeblich. Daher wolle man die Meinung der Anwohner hören, die an diesen Straßen leben und mit ihnen dieses Projekt diskutieren.
Die Beteiligung an dieser Anhörung war jedoch sehr schwach, weil es keine vorherige Ankündigung ab und auch die Medien nicht informiert wurden. Über den weiteren Verlauf des Projekts soll in einer weiteren Anhörung berichtet werden.