Ministerpräsident will Feuerrodung im Norden einstellen

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19-3-2015, Ministerpräsident General Prayut Chan-o-cha ordnete zuständige

Ämter an, strengere Maßnahmen gegen Feuerrodung von Wäldern und Feldern im Norden des Landes zu ergreifen, um die starke Rauchentwicklung einzudämmen. Er möchte, dass das Umweltministerium, die Luftwaffe, die Armee und die lokale Regierung gemeinsam gegen diese Krise angehen.

Seit Februar wurden bereits 10 Leute verhaftet, die Feuerrodung im Wald und auf Feldern durchführten. Es soll gegen die Feuerrodung ein absolutes Verbot in Risiko-Gegenden erlassen werden und Sammler von Waldesfrüchten sollen registriert werden, da vermutet wird, dass einige von ihnen Waldbrände verursachen.

Der Ministerpräsident will Feuerrodung von Wäldern  im Norden ein Ende setzen.
Der Ministerpräsident will Feuerrodung von Wäldern im Norden ein Ende setzen.

Das Umweltministerium hat mittlerweile ein Verbot zum Betreten von Waldreservaten erlassen, das ab nun bis April in Geltung ist. Sammler von Waldesfrüchten soll der Eintritt von Fall zu Fall erlaubt werden. Ein Langzeitplan wird in die Nationalagenda aufgenommen. Der Ministerpräsident wünscht, dass es auch in Thailand in Zukunft eine Spezialabteilung geben wird, die sich, wie im Ausland, mit Waldbränden auseinandersetzt.

Zu den Provinzen mit kritischem Anteil an Aschepartikeln zählen Chiang Rai, Chiang Mai, Mae Hong Son, Nan, Phrae, Phayao und Tak. Ärzte schätzen dass in diesem Jahr an die 30.000 Menschen nur in Chiang Mai alleine, betroffen sind. In Mae Hong Son stieg die Anzahl von Patienten mit Atemwegserkrankungen auf über 5.000 seit Januar diesen Jahres.

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