Küstenbehörde reguliert Wassersport-Zonen

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Die Küstenbehörde Pattaya wird die neuen Vorschriften vom 3. Oktober 2013 im nächsten Monat in Kraft setzen. Demgemäß wird der Küstenbereich in separate Zonen zum Schwimmen, für Jet-Skis und für Boote eingeteilt in der Hoffnung, dass diese Maßnahme die Vielzahl der tödlichen Unfällen mit Touristen beendet.Den an der Sitzung teilnehmenden Anbietern von Bootstouren wurde gesagt, dass sie dafür ihre Abläufe zu überprüfen haben. Falls die Touristen nicht im Rahmen einer organisierten Tour befördert werden, werden Unfälle nicht von der Reiseversicherung abgedeckt. Viele Touranbieter wurden dafür kritisiert, dass sie die Tarife in die Höhe treiben, ohne Versicherung oder Lizenzen arbeiten und dazu noch Boote haben., die den Sicherheitsvorschriften nicht entsprechen.

Die beste Lösung können allerdings festgelegte Betriebszonen sein. 17 Schwimmzonen von 300 x 150 Metern sollen entlang der Strände eingerichtet werden. Es werden auch separate Zonen für Bananen-Boote, Jet-Ski, Restaurant–Schiffe und Gleitschirme festgelegt. Für die Boote sollen besondere Ein – und Ausstiegsrouten eingerichtet werden.

Stadtrat Sanit Boonmachai, der gleichzeitig auch an der Spitze der Vereins der Bootbetreiber in Pattaya steht, sagte, dass er zwar diesem Konzept zustimme, aber mehrere Einwände habe. So könnte zum Beispiel die Ebbe die Umsetzung problematisch gestalten. Insbesondere die 200 x 800 Meter Zonen für die Bananen – Boot könnten bei Ebbe nicht genutzt werden, behauptete er. Ebenso haben die Jet-Skis Probleme während der Ebbe. Auch ist er der Meinung, dass die Betreiber mit der Beschränkung der Jetskis auf Nordpattaya und der Bananen – Boote auf Südpattaya nicht einverstanden sein werden.

Schließlich behauptete Sanit, dass die Einschränkungen bei den Speedboot Routen die Kosten um 75 Prozent ansteigen ließen. Er konnte diese Vermutung aber nicht anhand von Zahlen belegen.

Vizebürgermeister, Ronakit Ekasingh, nahm diese Einwände zur Kenntnis, sagte aber, dass die neuen Regelungen und Zonen zur Senkung der Unfallzahlen erforderlich sind.

Weitere Treffen sind geplant, um die Einwände zu behandeln und die geplanten Vorschriften abzuschließen.

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