Am 8. Februar 2020 erschoss sich der Deutsche Martin Hindringer, 75, indem er sich im Badezimmer eine Pistole in den Mund steckte und abdrückte.
Der Mann hatte im Zimmer 402 im ‚The Garden‘ in Naklua gewohnt. Er hatte einen Abschiedsbrief hinterlassen, in welchem er sich bei Khun Yupin für die Betreuung bedankte.
Der 48-jährige Thai, Rungthim Rodmuang, der seit 13 Jahren ein intimer Freund des Toten war, gab an, dass dieser als Taxichauffeur in Deutschland gearbeitet hatte, bevor er seinen Lebensabend in Pattaya verbringen wollte. Mittlerweile aber wurde er mit Tuberkulose diagnostiziert und traf darauf Vorbereitungen für seinen Tod. Er nahm zum Beispiel seinen Freund mit zu einem Leichenbestatter im Wat Phothisamphan und sagte, dass er eine buddhistische Verbrennungszeremonie wünsche.
Als Rungthim ihn am 8. Februar besuchen wollte, fand er die Tür verschlossen vor und Böses ahnend verständigte er die Rezeption um die Türe aufschließen zu lassen, wo der Tote dann gefunden wurde.
Die Polizei vermutet, dass der Deutsche aus Angst vor den späten Auswirkungen der Krankheit seinen Tod durch Selbstmord herbeigeführt hatt. Trotzdem wird noch eine Autopsie vorgenommen.