Kleiner Affe wird von Autoraser getötet

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Ein kleiner Affe musste am 29. März 2015 sein Leben in Najomtien unter den Rädern eines mit Übergeschwindigkeit fahrenden Autos lassen.

Als der Affe aufgefunden war er bereits etliche Stunden tot und hatte noch Reste von Essen in seinem Mund. Die herbeigerufenen Reporter begruben den kleinen Affen auf der Seite der Straße.

Wie die Reporter von Surasak Anumetanfkul, dem Leiter der Waldtrainings-Abteilung erfuhren, leben zirka 1.000 Affen im nahen König Bhumibol Waldpark und in der mit Jagdverbot belegten Gegend des Khao Chi-on. Er sagte ein 6 Meter hohe Barriere sei errichtet, um die Affen am Überqueren der Straße zu hindern. Er sagte weiter, dass die Affen, die auf der Straße anzutreffen sind, von so genannten „Menschen“ ausgesetzt werden, wenn diese sie nicht mehr als Schoßtiere halten wollen. Da diese zahmen Affen von ihren wilden Artgenossen nicht anerkannt werden, müssen sie auf den Seiten der Straße ihr Leben fristen.

Surasak forderte alle Leute auf, nur dann Haustiere, speziell wilde Tiere zu halten, wenn man sie auch behält und nicht wie einen alten Lumpen wegwirft, sobald man sie nicht mehr will. Er bat auch darum, die wilden Affen nicht zu füttern, um sie nicht auf die belebte Straße zu locken.

n1-4-15

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