Den 45-jährigen russischen Geschäftsmann, Vladislav Yadicchav, der in seiner Heimat via Interpol wegen Betrug und Korruption gesucht wird, ereilte am 16. März 2016 in Pattaya sein Schicksal. Er wurde auf Ansuchen der russischen Botschaft verhaftet und diese hatte bereits vorher seine Reisepapiere ungültig erklärt.
Die Polizei riefen den Russen unter dem Vorwand an, dass seine Papiere bei der Immigration geändert werden müssen und diese seine Unterschrift dazu benötige. Kaum dort eingetroffen wurde der Russe verhört.
Als Yadicchav die Beschuldigungen hörte, sagte er, dass er ein ehrlicher Geschäftsmann sei und weder mit Korruption noch mit Betrug etwas zu tun habe. Er habe allerdings Schulden und konnte diese wegen der schlechten Geschäftslage nicht gleich bezahlen. Er habe aber Sachwerte in Russland für 60 Millionen verkauft und könne nun seine 1 Millionen Baht Schuld bezahlen.
Die Immigrationspolizei hörte sich geduldig seine Argumente an und dann sperrte sie ihn ein. Eer wartet nun auf seine Deportation in die Heimat.