Als Veerachon Charoneklung, 59, am 1. August 2015 mit zwei Freunden nach dem Fischen an einem Sumpf in Takientei vorbeikam, fiel ihnen ein 200 l Ölfass auf das halb im Sumpf lag. In der Nähe lagen schwere Handschuhe, Kleidungsstücke, Zigarettenkippen, Obstschalen, leere Energiegetränkeflaschen und Ersatzteile für Klimaanlagen. Neugierig gingen die Männer näher an den Sumpf heran und entdeckten eine Metallstange, entlang der verdächtige Ölspuren an die Oberfläche kamen und es roch stark nach Öl. Außerdem entdeckten sie fünf Stahlstangen, die mit dem Ölfass verbunden waren. Noch neugieriger geworden zogen die Männer an den Stangen und förderten daran hängende Leichenteile (Kopf und Hüftknochen) aus dem Sumpf.
Die herbeigerufene Polizei sagte, dass der Leichnam, es handelt sich wahrscheinlich um einen Mann, mindestens einen Monat im Sumpf lag und vor dem Versenken verbrannt worden sei. Die Leichenteile waren noch immer mit Draht an einer Metallstange befestigt. Durch die Verwesung wurden die Leichenteile samt Metallstange aus dem Sumpf nach oben gedrückt.
Nun soll anhand einer forensischen Untersuchung festgestellt werden, woran der Mann starb und um wen es sich handelt.
