Engländer will sich erhängen und stürzt ab

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Am Morgen des 30. März 2014 wurde die Polizei darüber informiert, dass ein Ausländer von einem Gebäude im Niran Grand Condotel in der Soi Arunothai gefallen sei und zu Tode kam. Polizei und Rettungskräfte der Sawangboriboon Thamasathan Foundation begaben sich daraufhin zum Unglücksort.

Dort fand man den 63-jährigen Engländer Philip Lee Atkins mit einem gebrochenen linken Arm auf der Seite liegend vor. Um den Hals hatte er schwarze Stromkabel gebunden. In seiner Tasche fand die Polizei einen an seine 30-jährige thailändische Frau geschriebenen Brief, mit der Aufforderung, seinen älteren Bruder Martin Graham Atkins, der in Phuket lebt, zu informieren, damit er sich um seinen Leichnam kümmern kann.

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Die Polizei hat dann sein Zimmer in der sechsten Etage untersucht, fand aber keine Spuren von Gewaltanwendung. Die Polizei fand allerdings Stromkabel, das am Balkongeländer befestigt war und hat dies als Beweismittel sichergestellt. Von Nachbarn erfuhren die Beamten, dass Mr. Phillip seit November letzten Jahres mit seiner Frau in dem Apartment lebte und sie immer viel gestritten hätten, weil seine Frau gerne mit Freunden ausging und oftmals mehrere Tage wegblieb.

Die Polizei geht davon aus, dass Mr. Philip sich wieder einmal geärgert hat und sich deshalb das Leben nehmen wollte, nur ist dann dummerweise das Stromkabel gerissen und er ist in den Tod gestürzt. Wie üblich wird die Leiche zur Autopsie an das forensische Institut geschickt und die Angehörigen werden benachrichtigt.

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