Ziemlich turbulent ging es am 5. November 2019 im Gerichtshof von Pattaya zu, als drei Gefangene, Noi ‚Ton‘ Ninted, 40, die 30-jährige Sirinapa Wisedrit und der 39-jährige Bart Allen Helmus aus den USA, sich mit Waffengewalt den Weg in die Freiheit erkämpften. Sie stachen und schossen dabei auf die sie bewachenden Polizisten ein, bevor sie zu einem außerhalb geparkten bronxefarbigen ISUZU Lieferwagen rannten, um damit zu entkommen.
Polizeigeneral Jakthip Chaijinda, der Generalkommissar der RTP beorderte die Provinzregion Polizei 2 die Entkommenen zu verfolgen.
Polizeioberst Thanapong Photi, amtierender Superintendent der Pattaya Polizei, sagte, dass sofort wieder neue Haftbefehle gegendie drei Verbrecher ausgestellt wurden. Er sagte weiter, dass die Verbrecher auf ihrer Flucht über die Thepprasit Krezung in die Jomtien 2 Road fuhren, danach über die Chaiyapruk road in die Huay Yai Road bogen. Von dort fuhren sie auf der Strasse zum Khao Maikaew und über die Kreuzung nach Bor Win. Bis dahin konnte ihr Weg auf überwachungskameras verfolgt werden. Danach hatten die Flüchtigen drei Möglichkeiten: den Weg nach Prajinburi, oder Sao Kaew, oder Nakornrachasrima. Sollten sie das lanmd verlassen haben oder verlassen wollen, mussten sie dies über die Grenze Makam in Chantaburi machen. Die Behörden dort wurden sofort verständigt.
Original waren die drei Verbrecher wegen großen Mengen an Drogenbesitz und Drogenhandel angeklagt gewesen. Dazu kommen nun auch noch die weiteren Straftaten bei ihrer Flucht.
Flüchtiger Amerikaner und dessen Thai Freundin wollen Selbstmord in Sakaew begehen
Nachdem sich der flüchtige Thai Noi ‚Ton‘ Ninted, 40, bei Takwien, Wattananakorn, Sa Kaew, bei der Polizei ergab, fand man die Leichen der beiden weiteren Flüchtlinge, Sirinapa Wisedrit und Bart Allen Helmus in einem Haus unweit der Stelle wo sich Noi ergeben hatte.
Die Polizei hatte dieses Haus umstellt, als sie plötzlich viele Schüsse innerhalb des Hauses hörten. Als die Polizisten eindrangen, fanden sie die beiden schwer verletzt vor. Diese wurden sofort in ein Krankenhaus verbracht. Auch die Fluchthelfer konnten mittlerweile verhaftet werden.