Einige Veterinäre der Chulalongkorn Universität operierten am 6. März 2017 erfolgreich die grüne Meeresschildkröte ‘Omsin’, 25. Die Schildkröte war mit aufgeschwollenem Bauch gefunden worden und eine Röntgenaufnahme brachte zutage, dass ihr Magen mit 1.000 Münzen vollgestopft war. Diese Münzen waren von Leuten a la Fontana di Trevi in den Teich geworfen worden um dadurch Glück zu haben.
Dieses Glück hatte nun die verfressene Schildkröte die während einer vierstündigen Operation von ihrer Geldlast von mehr als 5 kg befreit wurde. Übrigens sollte dies ins Guinnes Buch der Rekorde eingetragen werden, da dies die erste Operation ihrer Art war.
Leider wurde die Leber der Schildkröte durch die Einnahme der Münzen geschädigt und es wird sich erst in Zukunft erweisen ob auch dieses Problem zu beseitigen ist. Außerdem wurde die Lunge durch die Menge der Münzen stark nach oben gedrückt aber das half, damit die Schildkröte nicht ertrank.
Omsin wird nun zirka ein Jahr in intensiver Behandlung bleiben bis sie wieder normal schwimmen kann. Die Schildkröte kann wieder normal atmen und wird nachdem sie wieder ganz gesund ist wieder in die Freiheit entlassen.
Konteradmiral Eakaraj Phomlumpak sagte, dass man die Menschen aufklären soll, dass sie durch ihren Aberglauben die Natur und Tiere schädigen können. Speziell Wassertiere glauben, dass alles was ins Wasser fällt Nahrung ist und fressen es.
