Am 23. August 2013 hatte der Bezirkschef von Banglamung, Sakchai Taengho, den Vorsitz über einen politischen Aufklärungsvortrag für Bürger. Es ging dabei um die demokratische Regierungsführung und die Aufgabenverteilung in der Regierung.
Chonburi Parlamentspräsident Dr. Sottapol Worapunyatrakul hielt einen Vortrag über die Rolle der Regierung bei einer Abgrenzung des Unterhaltungsbereichs. Bürger und Geschäftsleute sollten bereit sein, Ideen auszutauschen und bei der Lösung der Probleme der Flächenverwaltung und Öffnungszeiten der Unterhaltungsbetriebe von Pattaya mitzuhelfen. Er sagte: „Es geht dabei insbesondere um die Serviceerweiterung und die Öffnungszeiten in den vom Innenministerium festgelegten Unterhaltungskategorien. Dazu zählen: 1. Tanzbetriebe, 2. Speiselokale, 3. Massagebetriebe, 4. Speiselokale mit Musik, 5. Speiselokale mit Musik, die auch Alkohol verkaufen und um Mitternacht schließen, 6. weitere Einrichtungen gemäß Festlegung des Ministeriums. Die Gebietsabgrenzung würde hauptsächlich die 4. Kategorie betreffen, da Lärmbelästigung gegeben ist”.
Die Abgrenzung der Unterhaltungsbetriebe sowie die Öffnungszeiten der Serviceeinrichtungen können Probleme hervorrufen, da es welche geben wird, die davon profitieren und andere, die darunter leiden. Die Lösung wurde bisher nicht gefunden, jedoch arbeiten an dieser scheinbar endlosen Geschichte entsprechende Agenturen bereits seit dem Jahre 2004.
Sottapol sieht daran, dass es ein langer Weg sein wird, bis endlich eine für alle passende Lösung gefunden wird.
Wichtig sei vor allen Dingen, dass bestimmte Unterhaltungsetablissements nicht in Wohngebieten angesiedelt werden sollten. Ebenso sollten Installationen von Überwachungskameras in solchen Betrieben ein Muss sein.
Das Parlament von Chonburi hat nun Regierungsbeamte, Juristen, Unternehmer, Einwohner und private Netzwerke eingeladen, die Streitfragen und Probleme zu diskutieren und Lösungen zu finden. Nach Abschluss dieser Veranstaltungen werden die Ergebnisse zusammengefasst und verschiedenen Unterausschüssen des Parlaments zur Erarbeitung eines Gesetzentwurfs vorgelegt.