Am 30. Oktober 2013 fand die 9. Tagung der Leiter asiatischer Küstenschutzbehörden statt. Der Generaldirektor des Marineamts, Sornsak Saensombut, hatte den Vorsitz dieser Veranstaltung im Dusit Thani Hotel. 23 Länder hatten ihre Repräsentanten geschickt.
Die Tagung war vom Marineamt, der Küstenwache und den jeweiligen Partnern organisiert worden, um die Zusammenarbeit der Marinebehörden innerhalb des Verbandes der südostasiatischen Nationen weiter zu stärken.
Sornsak erklärte, die Zusammenarbeit konzentriert sich auf fünf Hauptpunkte: 1. Hilfe für in Seenot geratene Personen, 2. Umweltschutz, 3. Katastrophenschutz, 4. Verhinderung und Verfolgung von Straftaten auf See und 5. Weiterentwicklung der Leistungsfähigkeit. Thailands Hauptaugenmerk liegt auf dem Ausbau und Anhebung des Niveaus beim Umgang mit großen Katastrophen.
Die Teilnehmer der Tagung sahen keine größeren Probleme bei der Bewältigung von Unfällen vor den Gewässern Pattayas, da diese ja nicht vorhersehbar sind. Das Marineamt und die Stadtverwaltung haben entsprechende Richtlinien und Vorschriften erlassen, wie bei Unglücken zur See vorgegangen werden soll.
Das Marineamt bereitet ein Hilfscenter für Unfallopfer vor gemäß internationalen Grundsätzen. Ferner achtet die Marine auf die Einhaltung international geltender Sicherheitsstandards der Flotte.
Auch die privat betriebenen Seefahrtsunternehmen haben Fortschritte bei den Sicherheitsstandards gemacht. Weitere Technik zur Verminderung von Unglücken soll eingesetzt werden. Der Gastgeber der nächsten Tagung ist Japan.