Kinderlähmung bricht erneut in Syrien aus

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Wegen des Krieges erhielten Tausende Neugeborene in Syrien keine Polio Impfung, deshalb brach nach 14 Jahren wieder Kinderlähmung aus. Es wird befürchtet, dass Flüchtlinge diese Krankheit auch in Nachbarländer verschleppen.

In diesem Monat alleine sind 22 Kinder mit akuten Lähmungserscheinungen ins Krankenhaus gebracht worden. Die meisten kleinen Patienten sind unter zwei Jahren alt und niemals gegen Kinderlähmung geimpft worden.

Nun begann die Weltgesungheitsorganisation (WHO) mit Impfungen in der bewussten Region, wo mehr als 100.000 Kinder unter 5 Jahren der Ansteckung ausgesetzt sind.

Polioviren greifen das Nervensystem an und können binnen Stunden zu irreparablen gesundheitlichen Schäden führen. Die Folge sind dauerhafte Lähmungen oder Unterwicklung von Gliedmaßen.

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