Ernsthafte Schritte werden gegen illegalen Elfenbeinhandel eingeleitet

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Die thailändische Regierung hat in den vergangenen sechs Monaten ernsthafte Maßnahmen gegen den illegalen Elfenbeinhandel in Thailand eingeleitet.

Der permanente Vize-Repräsentant Thailands und Geschäftsträger bei den Vereinten Nationen in New York, Chayapan Bamrungphong, nahm am 4. März an der informellen Sitzung der Generalversammlung aus Anlass des „World Wildlife Day“ im Hauptquartier der UN teil.

Er sagte bei dieser Gelegenheit, dass Thailand weiterhin zu seiner Verpflichtung steht, den Schutz und Erhalt der Elefanten fortzusetzen gemäß des Abkommens über den internationalen Handel von bedrohten wilden Tier- und Pflanzenarten (CITES). Thailand verpflichtet sich auch, seinen Beitrag zur Lösung dieses internationalen Problems zu leisten.

Er erklärte, Thailand hat den überarbeiteten Nationalen Elfenbein-Aktionsplan also auch den Bericht über den Fortschritt der Umsetzung dieses Plans an das Sekretariat von CITES fristgerecht eingereicht.

Chayapan legte dar, Thailand habe beträchtlichen Fortschritt bei der Umsetzung von Gesetzen und Vorschriften gemacht, um effektiv den Schmuggel afrikanischen Elfenbeins zu kontrollieren und zu unterbinden, indem der „Amended Wild Animals Reservation and Protection Act and the Ivory Act“ erlassen wurde. Andere konkrete Aktionen sind die Verbesserung des Registrierungssystems von Elfenbein, Überwachung und Umsetzung der Gesetze, Aufklärung der Öffentlichkeit durch Publikationen und die Einrichtung eines Mechanismus zur Klärung von Problemen illegalen Elfenbeinhandels.

Chayapan nahm auch am „High-Level Stakeholder Dialogue on Illegal Wildlife Trade“ am 3. März im Central Park Zoo in New York teil. Bei diesem Dialog rief er zu gemeinsamen, ernsthaften Anstrengungen im Kampf gegen Verbrechen an Tier- und Pflanzenwelt auf, zumal viele Länder unter Wirtschaftsschwäche, sozialen und umweltbezogenen Auswirkungen der Kriminalität gegen Tier- und Pflanzenwelt leiden mit direkten Folgen für den Lebensunterhalt und die nachhaltige Entwicklung.

Wilderei und illegaler Tierhandel können auch die nationalen und regionale Stabilität untergraben. Daher müssen die Mitgliedsstaaten, Transit- und Zielstaaten, sowie die zuständigen UN-Organisationen gemeinsam die Verantwortung zur Zusammenarbeit bei der Bekämpfung dieser Kriminalität übernehmen.

In einem Bericht des Außenministeriums heißt es, die Beachtung des diesjährigen „World Wildlife Day“ in New York war ein großer Erfolg. Der UN-Generalsekretär, der Generalsekretär von CITES, die UN-Organisationen, Mitgliedsstaaten und Interessenvertreter lobten Thailand für seine Rolle beim Einbringen der Resolution am „World Wildlife Day“ und der Organisation der Feierlichkeiten aus diesem Anlass in den letzten zwei Jahren.

Darüber hinaus kamen alle betreffenden UN-Organisationen zusammen und arbeiteten gemeinsam für diesen Erfolg. Daher wurde das Bewusstsein bezüglich Umfang und Schweregrad der Kriminalität gegen die Tier- und Pflanzenwelt mehr geschärft und in die Öffentlichkeit getragen, speziell durch Kampagnen in sozialen Medien für über 15 Millionen Menschen in der ganzen Welt.

Das Motto in diesem Jahr hieß: „Es wird Zeit, ernsthaft gegen Verbrechen an Tier- und Pflanzenwelt vorzugehen“.

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