Die fünf Säulen der heilenden Natur

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Die fünf wichtigen Säulen aus denen die Naturkunde besteht, sind: Licht, Luft, Wasser, Ernährung und Bewegung.

Das Wort Naturheilkunde sagt eigentlich schon aus, um was es sich dabei handelt: Natur steht für gesunde Umwelt, Heilung steht für das Korrigieren von Krankheiten und Kunde steht für kundig sein. Deshalb ist die Naturheilkunde ein echter Bestandteil der Natur und des Lebens. Sich selbst kundig zu machen, wie man mit der Natur heilen kann, ist ein großer Schritt um das Leben begreifen zu lernen.

Dieses Begreifen verhilft dazu, dass man die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und unterstützt. Das Heilen aber muss der Körper ganz alleine übernehmen.

Was ist schöner – und vor allen Dingen gesünder? (Foto: Zentrum der Gesundheit)
Was ist schöner – und vor allen Dingen gesünder? (Foto: Zentrum der Gesundheit)

Die innere Reinigung des Körpers spielt eine wichtige Rolle, um die Gesundheit aufrecht zu erhalten oder eine Verbesserung des Gesundheitszustandes zu erreichen. Zu innerer Reinigung kann man verschiedene Methoden anwenden. Dazu gehört das Heilfasten, das man aber nur unter Anleitung von Fachkräften durchführen sollte. Dann gibt es das modifizierte Fasten, bei dem man Früchte und Gemüse-Säfte zu sich nehmen darf. Auch der Verzehr von ausschließlich rohen Lebensmitteln ist hervorragend zur inneren Reinigung geeignet. Eine Entschlackungskur ist sehr wichtig, da man die Schlacken, die sich als Fett an gewissen Körperpartien ablegen, loswerden kann. Dabei muss man auf schleimhaltige Nahrungsmittel, aber auch Fleisch verzichten.

Bei jeder inneren Reinigung dürfen die Verwendung von Kräutern, pflanzlichen Fasern oder Irrigatoren zur Reinigung des Dickdarms nicht fehlen. Eine Darmspülung oder Einlauf ist äußerst angebracht, genauso wie Aktivkohle. Betonit und Flohsamenschalenpulver und nicht zu vergessen, eine Unterstützung von Leber, Nieren und Darm, die ja die Reinigung vornehmen. Saunagänge helfen ebenfalls Unreinheiten auszuscheiden, genauso so wie Basenbäder bei der Entsäuerung helfen.

Merken Sie sich eines: Es ist nie zu spät mit der Naturheilkunde zu beginnen und der beste Zeitpunkt ist immer sofort.

Entschlackung – ein großer Schritt zur Gesundheit

Da Schlacken krank machen ist natürlich das Entschlacken der direkte Weg zurück zur Gesundheit.

Schlacken sind vom Körper neutralisierte Säuren und Gifte, die während der Verdauung ungesunder Nahrung und durch Umwelt- und Giftbelastungen entstehen. Sie werden im Körpergewebe abgelagert und auch im Bindegewebe dauerhaft eingelagert. Zu den gefährlichen Schlacken gehören: Umweltgifte aus der Luft, dem Trinkwasser und der Nahrung, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, Schwermetalle wie z. B. Quecksilber (Zahnfüllungen), Fluorid in der Zahncreme, Emulgatoren, Konservierungsmittel in den verschiedensten Körperpflegemitteln, oder auch oxidiertes Cholesterin, das sich besonders gern an Blutgefäßwänden anlagert oder Harnsäurekristalle, die zu Gicht und Nierensteinen führen. Je schlechter also die Ernährung ist, desto mehr Schlacken sammeln sich an, die gleichzeitig die Ausleitungsorgane (Darm, Nieren, Leber) schwächen.

Man sollte deshalb eine Säure bildende Ernährung vermeiden. Diese Säuren kommen täglich und oft in großen Mengen aus tierischen Produkten und entwickeln während der Verdauung Salpetersäure, Schwefelsäure und Harnsäure. Weißmehlprodukte, sowie sämtlichen Zuckerarten entwickeln während der Verdauung Essigsäure, gefolgt von Kaffee und schwarzem Tee (Gerbsäure), Softdrinks (Phosphorsäure), Mineralwasser (Kohlensäure) und Alkohol (Wein- oder Schwefelsäure).

Diese entstandenen Säuren werden bei vielen Menschen nur zu einem geringen Teil über die Nieren ausgeschieden und verbleiben daher im Körper, es entstehen Säureschlacken (Salze). Diese werden in weniger gut durchbluteten Geweben eingelagert, wie z. B. dem Bindegewebe, Gelenken oder an Blutgefäßwänden. Cellulite, übermäßige Fettablagerung, Gelenkbeschwerden und viele weitere Gesundheitsprobleme dieser Übersäuerung sind die Folge.

Viele glauben, dass es am Besten wäre, einige Zeit ganz auf die Zufuhr von Nahrung zu verzichten. Das ist im Prinzip richtig, aber leider nicht für jeden Menschen geeignet. Dazu zählen jene, die bereits unter gravierenden gesundheitlichen Störungen leiden, Menschen, deren Leber durch Gifte deutlich belastet sind. Da durch den gänzlichen Verzicht auf Nahrung der Körper während der Fastenkur besonders viele Säuren und Gifte frei setzt, wird das gesamte Organsystem häufig überfordert. Daher sollte nur eine intensive aber nicht aggressive Entschlackungskur gemacht werden, die auch den

Einstieg in eine gesündere Ernährungsweise darstellt. Lassen Sie sich deshalb von einem Arzt oder einem seriösen Schlankheits-Studio beraten. Ihr Säure-Basenhaushalt profitiert davon und während der Entschlackungskur verschwinden auch viele überflüssige Pfunde.

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