Ostereiersuche im großen Stil

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Wieder einmal war es soweit und die große Ostereiersuche im Child Protection & Development Center konnte durchgeführt werden. Wie immer, seit bereits 5 Jahren, wird dieses Fest für die Kinder am Ostermontag durchgeführt – in diesem Jahr allerdings erst um 16 Uhr, da das Wetter vorher ganz einfach zu heiß war.

„Elfi’s Internationale Meditationsgruppe“ war wieder der Initiator dieser Feier mit der großen Hilfe von Khun Radchada Chomjinda, der Direktorin des Human Help Network Thailand. Hauptsponsoren diesmal waren Otmar Deter und seine Gattin Margret (Deutschland), gefolgt von Gerhard Cyganek (Deutschland), Tony Portman (England), Stefania Cedru (Rumänien), und ich selbst aus Österreich.

Insgesamt werden 10.000 Baht für das Osterfest übergeben. Von links: Tony Portman, Elfi Seitz, Radchada Chomjinda, Otmar und Margret Deter, Gung und Gerhard Cyganek. Und vor ihnen Geo, die Schwester von Elfi's verstorbener Hündin Emma.
Insgesamt werden 10.000 Baht für das Osterfest übergeben. Von links: Tony Portman, Elfi Seitz, Radchada Chomjinda, Otmar und Margret Deter, Gung und Gerhard Cyganek. Und vor ihnen Geo, die Schwester von Elfi’s verstorbener Hündin Emma.

Es war ein großer Spaß für die Kinder des Centers, die auch noch Unterstützung von anderen Heimkindern bekamen und am Ende waren es dann 130 kleine Seelen, die auf Kommando los rannten und Ostereier suchten.

Natürlich erhielt jedes Kind extra zu den Ostereiern noch ein Geschenk, das sie per Losnummer bekamen. Auch die Erwachsenen durften dabei mitmachen und freuten sich sehr darüber.

Gruppenbild mit den Sponsoren, Helfern des Human Help Networks und einigen Kindern.
Gruppenbild mit den Sponsoren, Helfern des Human Help Networks und einigen Kindern.

Ganz besonders freute sich aber ein Geschwisterpaar aus Dänemark. Ida (Supansa Saeng-Chan) Christensen und Morten (Apisit Chanrhanu) Christensen, waren mit ihren Adoptiveltern, zu denen sie jeweils im Kleinkindalter gekommen waren, auf Besuch in Pattaya, um ihr altes Heim, das Orphanage Pattaya zu besuchen. Sie hatten auch Gelegenheit ihre jeweiligen Geburtsmütter kennen zu lernen und als sie sahen, dass diese Familien wirklich sehr arm sind und sich nur mit harter Arbeit ernähren können, legten sie alle Vorurteile ab. Ida, 15, erklärte es so: „Ich habe mich immer gewundert, warum meine Mutter mich weggegeben hat. Nun aber verstehe ich ihre damalige Situation völlig und habe mich mit ihr seelisch ausgesöhnt. Ich und auch mein Bruder, 17, sind sehr glücklich bei unseren Eltern in Dänemark und würden niemals mehr von ihnen weggehen. Ich will später Ärztin werden und mein Bruder möchte Ingenieur werden“.

Elfi Seitz im Gespräch mit Ida und Morten Christensen.
Elfi Seitz im Gespräch mit Ida und Morten Christensen.

Noch lange ging das Feiern, das Verkosten der Süßigkeiten und das gegenseitige Betrachten der Geschenke weiter. Und natürlich – wie könnte es anders sein – das genießen des guten Essens, das beim Büfett aufgebaut war.

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