Makha Bucha Tag erinnert an Lehren Buddhas

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Immer zu Vollmond im dritten Monat des Jahres wird jenes Tages vor mehr als 2.500 Jahren gedacht, an dem sich 1.250 Anhänger (Arhantas) ohne vorherige Absprache versammelten, um den Lehren Buddhas, speziell den Ovadapatimokha Prinzipien, die als das Herzstück des Buddhismus gelten, zu lauschen. In diesem Jahr fand das Fest am 4. März 2015 statt.

Die Gläubigen versammeln sich in vielen Tempeln und geben den Mönchen Geldgeschenke und andere Almosen, um dafür von diesen mit Segen bedacht zu werden. Es werden auch die verschiedensten Riten durchgeführt, Blumen und Kerzen geopfert, Goldblätter auf die jeweiligen Buddhastatuen geklebt, um den bösen Dingen des Lebens zu entkommen, Karriere zu machen, Wohlstand zu erlangen und bei Gesundheit zu bleiben oder sie wiederzuerlangen. Manchmal werden die Zeremonien auf sieben Tage ausgedehnt, wobei der Makha Bucha Tag der Höhepunkt ist.

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Natürlich muss aber auch etwas für die Unterhaltung gemacht werden und so werden Filme gezeigt, Buden verkaufen Verschiedenes und thailändische Dramas werden aufgeführt.

Die schönste Zeremonie ist allerdings der Wien Tien Umzug, bei dem die Gläubigen am Abend mit brennenden Kerzen rund um die Tempel schreiten.

Wenn alle Buddhisten diesen Regeln folgen würden, zählten sie mit zu den besten Menschen auf dieser Erde: So sollte man nur gute Taten begehen, seine Gedanken und Worte von allem Schlechten befreien, über niemanden etwas Schlechtes sagen und niemanden bestehlen, belügen oder betrügen und niemals etwas aus Eigensucht und um sich selbst zu bereichern unternehmen.

Leider aber befolgen gerade die so gläubig wirkenden Thais die wenigsten dieser Lehren.

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