Mitglieder und Gäste des Skål Clubs Pattaya & East Thailand wurden am 21. August 2014 im neuen Exekutiv Tower des Holiday Inn zuerst auf eine Informationstour geführt, bevor sie sich in den ‚Workshop‘ begaben, um ihre Willkommensgetränke zu genießen.
Skål Präsident Tony Malhotra hieß die vielen Gäste herzlich willkommen und hielt den traditionellen Skål Toast, in den alle einstimmten. Anschließend durften sich die Besucher, die mittlerweile im Auditorium des Hotels Platz genommen hatte, sich und ihre Geschäfte vorstellen.
Präsident Tony begrüßte besonders herzlich die Generalmanagerin des Holiday Inn Pattaya, Kate Gerits, die anschließend das Konzept des neuen ExekutivTowers erklärte.
Da Skål eine internationale Tourismus-Gruppe ist, sind natürlich die Mitglieder Hoteliers, Reiseagenturen und alle jene, die Geschäfte mit und im Toruismus machen. So waren auch diesmal wieder Repräsentanten von Hotels wie Hilton, Thai Garden Resort, Amari, Hard Rock, Centara Grand Pratamnak und natürlich dem Holiday Inn anwesend. Dazu kamen dann Organistationen wie das Bangkok Hospital Pattaya, Massic Travel, Defense International Security Services, die Südafrikanische Handelskammer, Pattaya Blatt, Pattaya Mail und PMTV.
Es war mir eine Freude, als Leiter des Abends den bereits bekannten Gerry Rasmus vorzustellen und ein Resümee über ihn abzugeben. Gerry will aber eigentlich gar nicht mehr mit seinem richtigen Namen vorgestellt werden, sondern nennt sich lieber Koto, was so viel wie „Hüter des Ozeans“ bedeutet.
Koto stammt aus Hawaii und erhielt den Spitznamen Koto vor 30 Jahren, als er begann die Strände dort zu reinigen. Später quittierte er das Rauchen, das Trinken und die Drogen. Damals verschwand Gerry und Koto wurde geboren.
Seit den letzten 13 Jahren kann Koto nahezu an allen Stränden Pattayas gefunden werden, Abfall beseitigend, Hunde fütternd und ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen zaubernd.
Als Gastredner des Abends erzählte Koto ein wenig aus seinem neuen Leben und wie er dazu beiträgt, eine Änderung im Leben der Menschen zu vollbringen. Er rettete zum Beispiel vor vier Jahren einem Baby das Leben, das am Strand an einem Zigarettenstummel, den es gefunden hatte, zu ersticken drohte. Er rettete noch drei ander Kinder vor demselben Schicksal. Diese Kinder wären alle gestorben an der Leichtfertigkeit und Faulheit der Menschen, die es nicht der Mühe wert finden, ihren Abfall zu beseitigen.
Koto führte weiter aus, dass CSR (körperschaftlich soziale Verantwortung) sehr wichtig sei. Hotels könnten viel dazu beitragen, das Umweltbewusstsein bei den Menschen zu wecken, indem sie ihre Angestellten Abschnitte von Stränden nicht nur einmal im Jahr, sondern wöchentlich reinigen lassen.
Er sagte auch, dass die lokalen Stadtverwaltungen mehr dazu beitragen müssen, um die Menschen Sauberkeit zu lehren. Mehr Abfallbehälter gehören aufgestellt und vor allem sollten diese täglich geleert werden und außerdem sollten saftige Strafen auf Übeltäter warten, die ihren Abfall einfach auf die Straße oder den Sand werfen. „Aber bis dies in Kraft tritt, müssen wir alle selbst die Verantwortung übernehmen“, meinte er, „um für unsere Mitmenschen ein Beispiel zu sein und eine saubere und reinliche Umwelt zu schaffen. Die Strände Pattayas sind ein wesentlicher Aspekt für den Tourismus der Stadt, auf den wir alle im Grunde genommen angewiesen sind. Deshalb sollten wir die Strände und überhaupt unsere Umwelt mehr respektieren“.
Koto reinigt aber nicht nur die Strände. Er gibt monatlich über 40.000 Baht von seiner Rente aus, um an die 100 Streunerhunde und mehr zu füttern und oft zu verarzten. Immer hat er auch Hundekuchen dabei, damit die Hunde auch ein wenig verwöhnt werden.
Nach seinen Ausführungen gab es noch viele Fragen, die von Koto ehrlich und offen beantwortet wurden.
Joe und Aoy Cox vom Defence International Security Services versprachen Koto 50×20 kg Smart Heart Hundefutter. Und eine Spendenbox wurde ebenfalls von den Teilnehmern des Events wohlgefüllt.
Danach kamen alle nochmals im „Workshop“ zusammen und taten sich an den guten Snacks und den Getränken gütlich.
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