Der Makha Bucha Tag ist einer der höchsten buddhistischen Feiertage und wurde dieses Jahr am Valentinstag, den 14. Februar 2014 begangen.
Gläubige Buddhisten beteten in den Tempeln und führten religiöse Zeremonien durch. Im Wat Chaimongkol wurde eine Zeremonie zur Almosenübergabe der buddhistischen Laien an 70 Mönche und Novizen organisiert. Die Gläubigen wurden nach der Zeremonie von den Mönchen und dem Abt des Tempels, Than Chao Khun Phra Punya Rattanaporn, gesegnet und mit Weihwasser gesegnet.
Ebenso lebhaft ging es im Wat Suttawas und Wat Nongyai zu. Familien, Paare, Jugendliche und Ältere brachten Speisen als Almosen mit. Dies ist ein klares Zeichen, dass der Makha Bucha Tag und der gleichzeitig begangene Valentinstag bei den Menschen von gleicher Bedeutung sind.
In den Abendstunden versammelten sich viele Bürger im Wat Khao Phra Yai, um die religiöse Zeremonie Wientien durchzuführen. Mit brennenden Kerzen machten sie drei Mal eine Prozession um den Tempel. Die Meditationsgebete wurden vom Sekretär des Mönchskomitees, Phra Maha Sittichai Sittitharo, und dem Abt des Wat Chaimongkol gehalten. Dann legten die Gläubigen Blumen an der größten Buddha-Figur Chonburis, Phra Puttha Sukhothai Walaicholatharn, nieder mit anschließender dreimaliger Umrundung der Statue.
Im Wat Samakhee Prachara fand unter Leitung des Abts Than Chao Khun Sumethee Worakhun auch eine Wientien-Zeremonie statt, bei der Kerzen und Räucherstäbchen entzündet wurden, Blumen niedergelegt und Gebete gesprochen wurden. Anschließend wurde die Menge vom Abt gesegnet.
Die Wientien-Zeremonie im Wat Suttawas wurde neben einer großen Anzahl von Einheimischen auch von vielen Touristen besucht.
Auch im Wat Chaimongkol fand sich eine große Menge Gläubiger zur Wientien-Zeremonie ein. Anschließend konnten an Ständen Speisen oder andere Waren erworben werden. Die Gläubigen hatten die Möglichkeit, von Mönchen geweihtes Wasser mit nach Hause zu nehmen, um dort Andacht zu halten oder Böses abzuwenden.
Bierbars und Einkaufsläden hielten sich an diesem Tag an die Vorschriften für religiöse Feiertage und verkauften keine alkoholischen Getränke. Erst nach Mitternacht wurde der normale Service wieder aufgenommen.
