Am 31. Juli 2013 fand im Ballsaal des Nai Lert Swiss Hotel die Feier zum Schweizer Nationalfeiertag statt. Wie üblich standen die Schweizer Botschafterin zu Thailand Christine Schraner-Burgener, ihr Gatte Christoph Burgener, der Botschafter der Schweiz zu Myanmar, Laos und Kambodscha, sowie die leitende Belegschaft der Schweizer Botschaft in Bangkok, vor einem riesigen Poster mit schweizerischer Landschaft Spalier, um die vielen Gäste zu begrüßen. Darunter befanden sich viele hochrangige Thai-Politiker, Botschafter anderer Länder, führende Industrieleute und natürlich nicht zu vergessen, viele Schweizer Landsleute aus Bangkok, Pattaya und anderen Teilen Thailands.
Ein wunderbares Büfett war wieder aufgebaut, das mit Schweizer Köstlichkeiten wir z. B. Raclette und Käsefondue, aber auch mit anderen schmackhaften Gerichten gefüllt war und die Gäste zum Schmaus einlud. Gute Weine und andere Getränke wurden von den fleißigen KellnerInnen ununterbrochen serviert.
Nach einer guten Stunde betrat Botschafterin Christine Schraner-Burgener die Bühne und hielt ihre Festansprache. Erst wurden Toasts ausgebracht auf Seine Majestät den König von Thailand und den Bundesrat der Schweiz, denen jeweils die Landeshymnen folgten.
Die Schweizer Hymne wurde von drei Musikern gesungen und gejodelt. Carina Walker, das “Walliser Jodl-Meitji, und ihre Eltern spielten und sangen zur Freude der Schweizer und für viele war es das erste Mal, dass sie ihre Hymne sogar vorgejodelt bekamen.
Danach bedankte sich die Botschafterin bei den vielen Gästen für deren Kommen in drei Sprachen (Deutsch, Englisch, Thai). Sie führte die enge Freundschaft zwischen Thailand und der Schweiz an, die ja seit vielen Jahren besteht, bedingt auch, dass der König in der Schweiz studierte und lebte, bevor er sein Amt antrat. Sie sprach auch die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern an, von denen sie hoffte, dass diese sich noch mehr verstärken werden. Voll Freude gab sie auch bekannt, dass sie, obwohl sie schon seit vier Jahren in Bangkok ihr Amt ausübt, noch weitere zwei Jahre im Königreich zuerkannt bekam. „Normalerweise hätte ich mich heuer schon verabschieden müssen, da aber mein Mann die neue Botschaft in Myanmar eröffnete, darf ich weiterhin hierbleiben. Ich und meine Familie freuen sich sehr darüber, da Thailand zu einer zweiten Heimat für uns wurde”. Diese Worte berührten natürlich alle Gäste: die Schweizer, da ihnen ihre beliebte Botschafterin weiter erhalten bleibt und die Thais, weil diese ihr Land liebt.
Die drei Schweizer Musiker jodelten dann weiter zur Unterhaltung der Gäste, die diesen Abend sichtlich genossen.