Am 29. Mai 2018, dem Vollmondtag im sechsten Mondmonat, wurde wieder der wichtigste buddhistische Feiertag begangen. Dieser Tag erinnert an die Geburt Buddhas, an seine Erleuchtung und an seinen Todestag.
Die Menschen strömen in Scharen zu den Tempeln, spenden Esswaren und Geld und meditieren – und das alles um Reinheit zu erlangen und ihr schlechtes Karma zu beseitigen.
Gleichzeitig aber ist dies auch ein echter Familientag. Die Menschen sitzen am Strand oder in Parks, essen gemeinsam und sind wenigstens einmal im Jahr eine zusammengehörige Familie.
Vögel, die zuvor von Händlern eingefangen wurden, werden gegen Entgelt freigelassen, dasselbe gschieht mit Fischen und anderen Lebewesen, da angenommen wurden, dass diese ehe,aligen menschen durch ein schlechtes Karma in Tiergestalt wiedergeboren wurden.
Am Abend wird dann vor jedem Tempel eine Kerzenparade veranstaltet, an der wieder die ganze Familie teilnimmt. Viele Menschen nehmen auch an der die ganze Nacht währenden Meditationen teil.
Alkohol ist an diesem Tag strikt verboten und die Touristen müssen sich genauso daran halten wie die Thais – obwohl schon viele kleine Thai Lokale gesehen wurden, die trotzdem Alkohol verkaufen. Man sieht also wieder: die Thais machen immer was sie wollen.